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Suche nach einer Sensation

Sehenswürdigkeiten in Ioannina

Um ehrlich zu sein: nicht einmal wir vermochten, etwas Sensationelles zu entdecken. Aber wenn´s denn unbedingt sein muß:

Die Zitadelle: beherrscht See und Altstadt. Die Festungsmauern der Zitadelle haben die Wirren der Geschichte recht unbeschadet überstanden. Aslan Aga Dzami ist eine hübsche Moschee mit schlankem Minarett. Das kleine Volkskunstmuseum im Inneren ist höchstens zum Zeittotschlagen empfehlenswert. Dann aber schon lieber zur ...

Insel im See: alle halbe Stunde legt in der Zeit von 6.30 Uhr bis Mitternacht ein Bötchen ab; die Überfahrt dauert zwölf Minuten und führt an den alten Festungsmauern der Zitadelle vorbei. Auf der Insel sind die reizenden kleinen Häuschen in Weiß noch prima in Schuß. Die drei Tavernen unter ihnen harren der hungrigen Gäste, die da kommen mögen (s. auch Kap. »Restaurants«). Dagegen lohnt das Haus, in dem Ali Pascha ermordet wurde und das man neuerdings zum Museum umgestaltet hat, die Mühen einer Besichtigung kaum. Das Leben auf dieser Insel scheint fast eine Art Privileg; einige wenige Familien teilen sich das das Geschäft mit Tavernen, Andenkenläden und Bootsbetrieb. Die übrigen leben vom Fischfang oder arbeiten in der Stadt, bleiben aber zeitlebens ihrer Insel tief verbunden. In keinem Fall war wohl je die Rede davon, ein etwaig nicht mehr benötigtes Haus zu verkaufen – das käme für die Bewohner einem Sakrileg gleich. Bleiben die Erben aus, so wird das Haus grundsätzlich der Pfarrei übereignet – als milde Gabe!