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Death Valley - Was sonst noch lohnt

  • Amargosa Opera House: in Death Valley Junction, an der Route 190. Martha Becket ist eine ungewöhnliche Frau. Sie arbeitete als Tänzerin und darstellende Künstlerin in New York, wo sie mit ihrer Karriere gleich zweimal Schiffbruch erlitt: am Abend ihrer Ausstellungseröffnung wurde John F. Kennedy erschossen – keiner kam. Das zweite Mal war Stromausfall – wieder kam keiner. Das genügte: als ihr Wagen hier, am Ende der Welt, eine Panne hatte, entdeckte sie den Reiz der Wüste und beschloß, sich in Death Valley Junction niederzulassen. Daher seit 1968 jeden Samstag – Juni, Juli und August ausgenommen – um 20h Tanz- und Pantomimeaufführung. Martha hat ihre Zuschauer vorsichtshalber selbst an die Wände gepinselt: falls wieder mal keiner kommen sollte ...
  • Sollte jemand in Furnace weilen, so lohnen die ehemaligen Schmieden von Wildrose, obgleich sie überaus interessant sind, den Schlenker von 200 km (hin und zurück) nicht. Man riskiert nur, den Motor zum Kochen zu bringen. Für jene aber, die das Tal Richtung Westen verlassen, liegen sie auf dem Weg.
  • Noch Zeit für zusätzliche Abstecher? Dann zur Tunnel Bridge, zu den Mushroom Rocks, zur Keane Wonder Mine und zu weiteren Canyons.

    Vom Death Valley in Richtung Yosemite

    Über die 190 bzw. den Hwy 395, am Ostabhang der Sierra Nevada. Auf halber Strecke bietet sich die Übernachtung in der kleinen Stadt Bishop an, z.B. auf dem dortigen Zeltplatz. Ende August/Anfang September steigt hier ein Volksfest mit Rodeo, und die ganze Stadt ist auf den Beinen bzw. wirkt mit: die Aktivitäten reichen von selbstgebackenem Brot über Teppichweben bis hin zu Malen und Kunstgewerbe.