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Essen,Trinken, Einkaufen, Sport

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Essen und Trinken

Die Küche wird von den verschiedenen Kulturgruppen, die über die Zeit die Insel besiedelten, beeinflusst. Frische Meeresfrüchte, kreolische, chinesische, indische, muslimische und französische Cuisine vereinen sich zu einem einzigartigen tropischen Potpourri. Egal ob man nun in eines der vielen Restaurants pilgert, im Hotel oder an einer Standbar speist, überall bekommt man preiswerte kulinarische Ungewöhnlichkeiten geboten. Die reichen vom Curry, das mit Tomaten zubereitet wird über Meeresfrüchte im Millionaire´s Salad mit Austern, Shrimps, Languste, Krabben und Garnelen in "sauce rouge" bis hin zu verschiedensten scharfen Chutneys und Knoblauchsoßen.

Neben feiner Küche bietet die Insel auch flüssige Gaumenfreuden für Liebhaber des hochprozentigen Vergnügens. Da überall Zuckerrohr wächst, liegt es nahe, dass es inseleigenen Rum in verschiedenen Preiskategorien gibt. Darüber hinaus brauen Phoenix, Blue Marlin, Black Eagle und Warsteiner auf der Insel ihr eigenes Bier. Auch allerlei namhafte Softdrinks werden auf der Insel abgefüllt. Weinliebhaber müssen mangels Reben, für guten importierten Wein - Wie im allgemeinen für importierte alkoholische Getränke - tiefer in die Tasche greifen.
Trinkgeld: Der übliche Satz liegt bei 10-15 %.

Nachtleben

Viele empfehlenswerte Clubs, Casinos, Bars, Restaurants und Diskos finden sich im Norden, im Ort Grand Baie. Das Nachtleben spielt sich Hauptsächlich freitags und samstags ab. Geboten wird Musik, Tanz,Cocktails und der Ausblick auf das nächtliche Mauritius mit seinen vielen reizenden Bewohnern.

Einkaufen

Mauritius ist als Shopping-Paradies bekannt. Wer allerdings hinfliegt und auf spottbillige Markenkleidung spekuliert, der wird wohl enttäuscht werden. Zwar gibt es Outlets, die die bei uns so teuren Marken vielleicht zum halben Preis anbieten, allerdings sind die Waren meist gefälscht und von minderer Qualität. Will man sich dennoch nicht mit leeren Taschen wieder nach Hause begeben, so empfiehlt sich der Kauf einheimischer Marken. Sich einfach mal umsehen, lautet die Devise. Es gibt in Geschäften allerlei Kleidung zu kaufen, aber besonders die Märkte sind einen Besuch wert:

Donnerstag und Sonntag der Kleidermarkt in Quatre Bornes von 10-16 Uhr; Dienstag und Freitag in Goodlands oder der zentrale Markt in Port Louis. Der Bazar de Port Louis, auf dem Kleidung, Tischtücher, Taschen, Gewürze und Haushaltswaren feilgeboten werden, öffnet täglich von 6-18 Uhr. Nur sonntags schließt er seine Türen schon zur Mittagszeit. Öffnungszeiten für Geschäfte sind unterschiedlich, in Port Louis beispielsweise Mo-Fr 10-17 Uhr und Sa 10-12 Uhr, in anderen Orten Mo-Mi und Fr-Sa von 10-17 Uhr, Do und So 10-12 Uhr. Die Supermärkte haben die ganze Woche von ca. 8:30 bis 20:30 Uhr geöffnet, freitags und samstags sogar bis 22 Uhr. Dafür gelten für den Sonntag kürzere Geschäftszeiten von 12:30-17 Uhr.

Neben schicker Kleidung und exotischen Nahrungsmitteln findet man auf Mauritius auch ein großes Angebot an Schmuck sowie die bekannten, handgefertigten Schiffsmodelle (http://www.mauritiusshipmodels.com).

Sport

Reichlich Veranstalter bieten allerlei Touren an, aber auch auf eigene Faust lohnt es sich, loszuspazieren und nicht am Strand zu versauern. Von Schwimmen (mit oder ohne Delfinen), Schnorcheln, Tauchen oder Wassersport an einem der zahlreichen Strände über Hochseefischen, Parasailing, einem Trip mit dem Katamaran, Wandern auf dem Le Pouce oder dem Piton de la Petite Rivière Noire bis hin zu Golfen in Vacoas wird jeden etwas geboten. Für Neugierige bieten örtliche Anbieter Touren auf dem Meeresboden an. Dies geschieht entweder mit einem kleinen U-Boot, einem Unter-Wasser-Scooter oder per Undersea Walk, bei dem man auf dem Meeresboden entlang läuft. Wer lieber übers Wasser schippert und trotzdem sehen möchte was drunter passiert, dem sei geraten, eine Glasboden-Bootstour zu machen.
Tipp: Sowohl bei Ausflügen auf dem Wasser als auch bei Wanderungen, sollte darauf geachtet werden, dass möglichst die ersten Touren genommen werden. Auf dem Wasser geht es mittags nämlich oft zu wie am Rummelplatz. Selbiges ist für die Wanderrouten zwar weniger zu befürchten, doch ein anstrengender Marsch in der Mittagshitze kann selbst dem härtesten Bergsteiger die Freude verderben.

Weiteres zu Tauchbasen auf Maritius findet man auf der französischen Seite des mauritischen Tauchvereins (http://www.msda-cmas.org/).

Strände:
Pereybere, an der Küstenstraße zwischen Grand Baie und Cap Malheureux gelegen, ist ein beliebter Treff für Jugendliche und wird besonders in den Schulferien und sonntags gerne besucht.

Am Grand Baie, einem der bekanntesten Strände der Insel, wird vom Faulenzen im Sand bis zu Wasserski alles geboten. Auf dem weißen Strand drängen sich Restaurants und Läden mit Blick auf das türkisklare Wasser, das sich auch von oben aus einem gemieteten Helikopter bestaunen lässt. Die nahegelegenen Inseln Coin de Mire, Ile Plate und Ile Ronde sind allesamt mit Charterbooten zu erreichen, ebenso wie das 20 km entfernte Port Louis, das man natürlich auch auf dem Landweg snateuern kann.

An der nördlichsten Spitze Mauritius´ findet man das kleine Fischerdorf Cap Malheureux, von wo aus ebenfalls die Möglichkeit besteht, auf die wenig besiedelten nahen Inseln zu gelangen, um dort die beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt zu erleben.
Mont Choisy gilt als einer der schönsten Strände entlang des nördlichen Küstenstreifens und wird zurecht von Einheimischen und Touristen gleichermaßen gerne genutzt um sich zu treffen, zu entspannen und auf dem angrenzenden Feld Fußball zu spielen.
Trou-Aux-Biches ist zwar nur eine kleine Bucht nahe Mont Choisy, bietet aber nichtsdestotrotz einige Sehenswürdigkeiten in der Umgebung, wie zum Beispiel das Aquarium und einen Hindu Tempel, der in deutlichem Kontrast zu dem tropischen Inselfair steht.

Im Westen findet man Flic an Flac, abgeleitet vom holländischen mit der Bedeutung "freies und flaches Land", das von der Straße Port Louis – Tamarin abgehend am Ende einer von Zuckerohr flankierten Straße liegt. Ganz so flach wie es die Holländer vorfanden ist es hier hingegen nicht mehr, beschränken doch große Apartmentblocks die Sicht.
Tamarin lässt Surferherzen höher schlagen. Hier stürzt man sich mit seinem Brett in die Fluten oder genießt den atemberaubenden Meeresarm mit Sicht auf die Montage de Rempart.

Bekanntester Strand im Süden ist die Blue Bay, die am besten von Mahebourg aus zu erreichen, am Wochenende allerdings meist ziemlich dicht bevölkert ist.

Die Ile Aux Cerfs eine kleine Insel an der Ostküste mit ausgedehnten Stränden, Palmen und glasklarem Wasser, verspricht Entspannung im Tropenpanorama. Ein Restaurant sorgt für das leibliche Wohl und auch sportliche Aktivitäten werden angeboten. Erreichbar ist sie mit kleinen Booten vom Pointe Maurice aus, genauso wie die weniger frequentierte Ile de l´Est, die ebenfalls einen Abstecher wert ist.

Parks

Der Botanische Garten de Pamplemousses, liegt nördlich von Port Louis und beheimatet viele spektakuläre Gewächse. Lohnend ist auch eine der angebotenen Führungen durch den Park von einem Guide, der umfassende Erklärungen zur Vegetation liefern kann.

Der Casela Vogelpark beheimatet ca 140 Vogelarten und liegt am Fuß des des Mount Rempart. Dem Park angeschlossen ist ein kleiner Zoo, in dem Tiger, Flamingos, Rothirsche, Lemuren und weitere Affenarten zu bewundern sind. Ein Restaurant und eine Snack Bar sorgen für das leibliche Wohl der Besucher.

Le Terrain de Sept Couleurs liegt auf der Hochebene nahe von Chamarel und ist ein bemerkenswertes Stück Natur, das sieben verschiedene vulkanische Böden an einem Ort zu einem farbenprächtigen Schauspiel vereint. Weiter in Richtung Chamarel offenbaren sich fantastische Wasserfälle, Zuckerrohrplantagen und schließlich ein hinreißender Blick über die Insel auf Tamarind und den Ozean.

Im Süden befindet sich der La Vanille Krokodilpark, der tropische Pflanzen, Nutzvieh und exotische Tiere beheimatet.

Im Jagd- und Naturpark le Domain de Chasseur im Südwesten nicht weit von Mahebourg erwartet dem Besucher neben einzigartigen Pflanzen und Tieren auch ein Restaurant mit exzellenten Meeresfrüchten.

Wer die weitgehendst ungetrübte Flora und Fauna auf einer Wanderung entdecken will, der sollte den Black River Gorges National Park aufsuchen. Auf ausgedehnten Touren lassen sich hier seltene Vögel, Fruchtfledermäuse und die schirmförmigen Bois-de-Natte-Bäume entdecken.

Ebenfalls schön zum Wandern ist das Réserve Forrestière Macchabée, in dem versucht wird, einheimische Vogelarten vor dem Aussterben zu bewahren.

Für Trekkingfans bieten sich das Plateu Curepipe, der Signal Mountain und die Insel Rodrigues an.

Le Gris Gris, der wildeste Teil Mauritius´, ist ganz im Süden zu finden.

Der La Val Nature Park im Südosten weiß durch seine ruhige Lage und landschaftliche Schönheit zu begeistern. Neben verschiedenen einheimischen Tieren erwartet den Besucher eine Shrimpszucht und eine Anthurium-Farm.

Sega

Ein Musikstil, der große Verbreitung auf den Maskarenen, insbesondere auf Mauritius und La Réunion, findet. Ihren Ursprung hat die Musik in der traditioneller Folklore, wurde allerdings von europäischen Elementen wie Quadrille und Polka beeinflusst.

Sega wird meist zu traditionellen Tänzen gespielt, in moderner Form aber auch mit Soukous, Zouk oder Reggae kombiniert.

Sega Live Shows können in vielen Hotels regelmäßig bewundert werden.