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Cape Coast

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Unterwegs in der Central Region

Koforidua im Osten

Accra und der Norden

Die Central Region

Einst Regierungssitz der Goldküste, beherbergt die Central Region unter anderem Monumente, die zum Weltkulturerbe gehören, wie z. B.: Elmina Castle, Cape Coast Castle und St. Jago Castle.

Heimat unzähliger Vogelarten ist der Kakum National Park, ein Paradies für Vogelfreunde, wo man über die Baumwipfelbaldachine durch den Immergrünen Regenwald wandern kann.
Außerdem ist die Küste gespickt mit palmengesäumten Stränden, die zum Relaxen und Verweilen einladen. Dort reihen sich wie kleine Fischerdörfchen und historische Orte aneinander. Wie zum Beispiel Winneba mit seinem Komansej Abansze, Lageplatz des Fort Amsterdam, Duakwa und Mensa Krom, berühmt für seine Holzschnitzereien.

Auf den Spuren der Geschichte besucht man den Assin Manso Sklaven Markt, auf dem die Gräber eines Jamaikaners und eines New Yorkers zu finden sind, oder den Sklavenfluss in dem die Gefangenen sich vor dem Verkauf waschen mussten.

Wem das zuviel ist, der möchte sich vielleicht mit Kunst bereichern und kann auf dem Weg ins Elmina Resort bei der Elmina Motel Junction Stopp machen, wo zeitgenössische Kunstwerke ausgestellt werden. Für Musikfreunde bietet sich das Mesomagor- und das Kukyekukyeku-Bambus-Orchester auf der Ostseite des Kakum National Parks. Nur 14 km von Cape Coast Town entfernt befindet sich Efutu Mampong, Heimatstätte einiger der größten Tiere der Gattung Ratitae, auf einer Straußenfarm.

Die Eastern Region

Neben wilden Tieren, Natur und traditionellen Festivals bietet diese Region die einzige Diamantenmine des Landes, Akwatia, zwei Stunden Fahrtteit von Accra entfernt.
Somanya und Odumase Krobo sind bekannt für ihre Perlenarbeiten, ebenso wie ein Markt in Koforidua. Ferner befindet sich in Mampong-Akwapim die Geburtstätte der Kakao-Industrie, die Tetteh quarshie´s Kakoa Farm. Für besonders Interessierte könnte auch das Kakao-Forschungszentrum in New Tafo von Bedeutung sein.

60 km von Koforidua befindet sich der Okomfo Anokye´s Schrein, der dem Gründer des Asante-Reichs gewidmet ist. Wanderern ist ein Besuch des Krobo Mountains und des Kwahu Scrap zu empfehlen. Jeder, der sich seine Zipperlein von einem Priester Heilen lassen will, ist gut beraten, nach Lareth am Akwapim-Gebirgskamm zu reisen (56 km nördlich von Accra). Dort kann man am Akonedi-Schrein gegen eine Gebühr Zeuge der traditionellen religiösen Riten werden.

Boti, ein Dorf im Manya-Krobo-Bezirk, beherbergt einen beeindruckenden Wasserfall, nur wenige Meilen von Koforidua entfernt.

Die Greater Accra Region

Vom Makola Market auf der Kojo Thompson Road mit seinem bunten Angebot bis zum National Museum in der Barnes Road, Accra bietet für alle etwas. Einheimische Tierarten tummeln sich im Accra Zoo, auf der Oxford Street mit ihren exklusiven Geschäften, Restaurants und Wechselstuben pulsiert das Leben, und in der Loom Art Gallery im Kwame Nkrumah-Circle werden Kunstliebhaber Schnitzereien, Textilien und Malereien zu Gesicht bekommen.

Viele Restaurants, Herbergen und Hotels bieten Unterschlupf, während man sich überlegt, zu welchen Festivitäten und Events dieser großen Region man sich aufmachen möchte. Für Entspannungssuchende empfiehlt sich natürlich einer der acht Strände, die sich in den Ressorts überall entlang der Küste entdecken lassen. Wem das zu langweilig ist, der kann eines der Naturreservate besuchen oder Forts und Burgen betrachten gehen.

Die Northern Region

Durchzogen mit den Ausläufern des Volta-Sees befindet sich die Region zwischen der Elfenbeinküste, Togo, Brong Ahafo und der Volta Region. In Tamale, der Hauptstadt, gibt es einen riesigen Markt, der vom Apfel bis zur Ziege alles bereithält, was man käuflich erwerben kann und Besucher willkommen heißt.

Geschichtsinteressierte wandern die Sklavenroute Northern Ghanas ab oder besuchen die Larabango-Moschee, einen der heiligsten Orte des Landes, sowie den Nalerigu-Schutzwall. Auch eine Abenteuer-Tour durch den Gambaga-Gebirgskamm steht Waghalsigen zur Auswahl. Ein Höhepunkt der Region ist der mysteriöse Larabanga-Stein, von dem man sagt, er würde immer wieder in dieselbe Position zurückkehren, wenn man ihn wegbewegt.

Wen es in die Natur zieht, der ist im Mole-Nationalpark oder in Bolgotanga am Paga-Krokodilteich gut aufgehoben. In Salaga, 120 km südwestlich von Tamale, liegt die Stadt Goja, die ehemalige Hochburg des Sklavenhandels und nordwestlich Tamales die Salzminen von Daboya, wo eines der Haupttauschutensilien während der Sklavenzeit gefördert wurde. Auch Yendi ist einen Besuch wert, und ist auf einer geteerten Straße gut und bequem per PKW zu erreichen.

Die Upper East Region und Die Upper West Region

Lange Savannen und Graslandschaften erstrecken sich bis zu den Grenzen in Hamale, Kapulima, Paga und Kulungugu, die an Burkina Faso münden.

Durchbrochen wird die Ödnis von Städten, zum Beispiel Bolgatanga, wo sich ein großer Warenmarkt, die Togo Whistling Rocks und ein Museum finden lassen. Der ebenfalls dort gelegene Navrongo Damm lockt mit Entspannungsmöglichkeiten und Wassersportangeboten.
Neben diesen Aktivitäten ist es auch möglich, Fahrräder in Bolgatanga auszuleihen und einen nahe gelegenen Schrein anzusteuern.

Die Gegenden der Upper West Region waren früher stark vom Sklavenhandel beeinflusst. Die Höhlen in Sankana und Bulenga, früher als Schutzbunker dienend, der Gwollu Sklavenhandel-Schutzwall und die auf de, Sklaventreck gelgenen Dörfer Ullo und Hamile sind nur einige der Orte, die von der Geschichte Ghanas zeugen.

Wa, die regionale Hauptstadt, bietet den Wa Na´s Königspalast, wohingegen das ländliche Lawra das stereotypische Afrikabild mit einfachen Lehmhäusern darstellt. Das Gbelle Wildreservat, das Wechiau Hippo Sanctuary, das Sombo Bat Sanctuary und das Royal Phyton Schutzgebiet in Jafirii beheimaten wilde, einheimische und seltene Kreaturen, die sich tummeln und darauf warten, entdeckt zu werden.

Die Volta Region

Ungewöhnlich schöne Landschaften, Berge und Täler, Strände, Mangrovensümpfe, Savannen und grüne Wälder vereinen sich in dieser Region um den Volta See.
Dieser dient unter anderem der Energieversorgung und der Verbindung von Norden und Süden.

Im Museum von Ho hat man die Gelegenheit, mehr über die Geschichte und das Erbe der Region zu erfahren. Desweiteren lohnt sich ein Besuch im Fort Prinzenstein, das früher eine wichtige Rolle beim Sklavenhandel zwischen Afrika, USA und der Karibik spielte.

Nahe von Hohoe stürzen die Wasserfälle von Wli und der Tsatsadu in die Tiefe. Darüber hinaus werden Bergsteiger vom Afadjato- und Dzebobo-Berg sowie dem Aduklu-Wanderweg mit seinen beeindruckenden Panoramen angezogen, während Entspannungssuchende sich in Beach Ressorts zurücklehnen können.

Andere bezaubernde Orte, zu denen ein Abstecher lohnt, sind die Grotten und Höhlen aus Kalkstein, der Leuchtturm in Woe, nahe Keta und Amedzofe, die malerische Bergspitze, die einem einen überwältigenden Blick über das Land gewährt. Auch den Dzemeni Market und das German Building in Kpando sollte man sich nicht entgehen lassen.

Die Western Region

Diese vielschichtige Region zwischen dem Atlantik und der Sahara bietet ebenfalls Savannen und Regenwaldgebiet, sowie geschichtliche Spuren der Sklaverei.
Ein historisches Fort, Schlösser und Burgen. aufregende Touren durch alte Minen, das Affenschutzgebiet Monkey Hill, die Takoradi Häfen, Strände, Ressorts und Naturparks bilden nur einen geringen Teil der vielen Attraktionen in dieser Gegend.
Meeresliebhaber sollten unbedingt Wale beobachten oder mit einem der örtlichen Unternehmen in See stechen, um die maritime Umgebung zu erkunden. Wer lieber mit dem eigenen Boot unterwegs ist, der kann 8 km von Dorma entfernt, durch Wälder und Felder, Bansie erreichen und dort auf dem Pra River eine Kanutour unternehmen.
Auch in dieser Region findet sich ein Krokodilpark, das Egyambra Krokodilschutzgebiet, 55 km westlich von Takoradi.