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Ökö-Tourismus

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Unterwegs in der Natur

Flora und Fauna

Parks und Schutzgebiete

Der Bürgerkrieg und unkontrollierte Jagd haben die Natur stark geschwächt. Trotzdem setzt man nun alles daran, die noch bestehende Fauna zu retten und den Tieren einen neuen Raum zum Leben und Wohlfühlen zu bieten. Die am stärksten geförderten Gebiete sind der Outamba Kilimi National Park, Süd Guinea, Savannen und einige Mangrovensümpfe.

Säugetiere und Reptilien wurden besonders während des Krieges, unter dem Schatten von Armut und Hunger, stark bejagt. Das Vogelvorkommen ist noch recht üppig.
Schätzungen zufolge waren 1980 gerade mal 200-300 Elefanten übrig, die sich auf wenige Gebiete beschränkten (Gola Forest, Loma Mountains, OKNP, Kangari Hills und Tingi Hills), sowie 50-100 Leoparden und rund 2000 Schimpansen, die größtenteils im OKNP leben. Die größeren Flüsse bieten 200–500 Flusspferden Lebensraum, darunter das selten gewordene Zwergflusspferd.

Andere seltene Tiere der Sierra Leone: Cephalophus Zebras, Bongos, Sitatungas, Hyänen, Golden Cats (Großkatzenart) und Seekühe.

Wasserfälle

Charlotte Falls oder der Guma Valley Damm laden zu einem gemütlichen Picknick ein; Bumbuna Falls in der Nördlichen Provinz; birgt einen hydroelektrischen Damm. (Die meiste Elektrizität wird aus Wasserkraft gewonnen.)

Tacaguma Schimpansen Schutzgebiet

Das Tacaguma Schimpansen Schutzgebiet liegt im Regent Village, nur dreißig Minuten außerhalb Freetowns. Es beherbergt verwaiste und in Gefangenschaft aufgewachsene Schimpansen und gibt ihnen ein neues Zuhause in zwei großzügigen Reservaten. .

Wildlife Gebiete

Die Wildlife Gebiete in Sierra Leone sind in 21 geschützte Flächen aufgeteilt. Besonders sehenswert ist der Outamba Kilimi National Park (OKNP) im Nordosten von Kamakwie. Im Bombali Distrikt gegründet, liegt dieser schöne Ort eingebettet zwischen den Flüssen Little Scarcies, Lolo und Mongo.

Elefanten und Büffel bahnen sich ihren Weg durch den dichten Busch, Flusspferde nehmen ein ausgedehntes Bad und zahlreiche Vögel singen, während man die Flüsse mit einem Kanu durchqueren kann.

Mamunta Mayoso ist ein kleines Reservat von zwanzig Quadratkilometern Größe, das schützend um ein Feuchtgebiet liegt, ca. dreißig Kilometer von Makeni entfernt. Es bietet unzähligen Vögeln und kleinen Säugetieren sowie dem Zwergkrokodil (Osteolemus tetraspis) Unterschlupf.

Tiwai Island

Reservat fünfzig Kilometer südlich von Kenema auf einer kleinen Insel (dreizehn Quadratkilometer) im Moa River. Der unberührte Wald bildet den Lebensraum für eine steigende Anzahl Primaten. Es ist möglich, die gesamte Insel auf Pfaden zu erkunden, wobei man die verschiedensten Tiere beobachtet: Affen, Krokodile, Flusspferde, über 120 Vogelarten, Fledermäuse, Bush Babies (Familie der Galogonidae) und Schmetterlinge.

Der einfachste Weg nach Tiwai ist über Potoru, mit einem Jeep vom Bo Gola Waldreservat.

Vierzig Kilometer östlich Kenemas liegen die Gola Hills, ein von tropischen Auenwäldern bewachsenes Plateau, die einst die ganze Küstenregion West Afrikas bedeckten. Auch hier kann man einzigartige Lebewesen entdecken.

Das Conservation Department in der Forstwirtschaftsabteilung an der Maxwell Street in Kenema bietet alle nötigen Auskünfte. Zu den Gola Hills fährt man südöstlich auf der Monrovia Road nach Joru, dann zehn Kilometer östlich nach Lalehun.

Strände

Mit mehr als fünfzig Kilometern weißen Sandstränden bietet Sierra Leone alles von ruhigen Gewässern zum Entspannen bis zu stürmischen Brandungen für Surffreunde am Tokeh Beach. Am Lakka Beach kann man sogar in einem Pool zu baden, wenn einem der Atlantik doch zu groß ist.

Die Strandgebiete teilen sich in sieben Gruppen auf:

Sulima, zwischen den Moa und Mano Flüssen. Gut erreichbar mit einem ca. elf Kilometer langen Strand.
Turner’s Halbinsel, ein Riesenstrand von hundert Kilometern Länge.
Sherbro Halbinsel, vierzig Kilometer auf der Südseite von Sherbro Island.
Shenge, ein attraktiver Streifen mit einer Länge von ca. fünfzehn Kilometern um Shenge herum.
Freetown Halbinsel, vierzig Kilometer Küste erstrecken sich südwestlich von Aberdeen bis Kent mit unterschiedlichen Strandabschnitten.
Lungi Beaches, entlang der Bullom Halbinsel. Höchstens fünfzehn Kilometer lang.