Hitliste der Dringlichkeiten

Was brauch ich … nicht?

Unverzichtbares für Luxusopfer

Neben der Sehnsucht nach offenen Strahleaugen geliebter Heimatwesen tritt auf Reisen auch die bekannte Sehnsucht nach Strahlgewöhnkomfort bisweilen zu Tage, wenn man Alltagsgegenstände wie Herd oder Fahrrad plötzlich nicht mehr nutzen kann, alte Freunde wo seid ihr?

Nun ist es bei diesen technischen, scheinbar leblosen Dingern gerade so, dass man sie herrlichst in Dringlichkeiten einteilen kann, nach dem Motto, du fehlst mir am meisten, du gar nicht.

Hier die persönliche Hitliste, ungerechterweise vergleichbar mit den drei Dingen auf einer einsamen Insel.

Unverzichtbar: irgendwie nix

Fast unverzichtbar: die heiße Dusche! Macht sauber!! Und: das Radio (Gib mir Herz, gib mir Wellen, lass mich tragen, zu dir stellen, bist mein Lied, das ich sing, wenn ich dir die Kraft darbring) und die Waschmaschine (Ihr Mowgli-Frauen, ihr 90 % aller!! südamerikanischen Frauen, die das täglich machen, es ist ne Plackerei, für mich zumindest)

Auch nicht leicht verzichtbar: Der Kühlschrank (Käse, Milch und alles variierbar, haltbarer) und, ja, Computer (Die Welt besteht aus Silizium, zumindest stehen wir drauf!)

Mediokre: Herd (Ab und zu was Aufgebackenes, wäre OK), Badewanne (purer, angenehmer Luxus)

Fluscht und floppt weg: Fernseher (die olle Nummer ...), Trockner (also wirklich!), Gefrierschrank (also wirklich wirklich!), DVD-Spieler (hä?) und der ganze elektronische Rest, oder?

Die Leserbrief-Abteilung freut sich über andere, exklusive Hitlisten ...