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Mora

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Mora

Unterschlupf für Gustaf Vasa

Nettes Dörfchen nördlich des Sees. Keine Jugendherberge. Hier verbarg sich übrigens Gustaf Vasa, als er von den dänischen Truppen verfolgt wurde. Die Einwohner Moras waren die ersten, die Gustaf Vasa halfen; sie initiierten später eine Art Befreiungsarmee. Der Vasaloppet, ein berühmter Ski-Langlauf, erinnert an dieses Ereignis. Er beginnt in Sälen und endet in Mora.

— Verkehrsbüro: am See, auf der linken Seite neben der Eisenbahnlinie.
T. 265 56. Täglich bis 20h besetzt.

Kost & Logis

— Die JH Mora ist geschlossen. Warum? Ganz einfach: weil niemand gefunden wurde, um sie zu führen. Das könnte uns zu Hause bei den vielen Arbeitslosen wohl kaum passieren.

— Campingplatz: nahe Ortsmitte; man kommt sich jedoch vor wie in einem Übergangslager. Wirklich nicht sehr einladend. Sollte man also lieber meiden. Der nächste Zeltplatz befindet sich 15 km weiter.

— Strandrestaurangen: neben dem Verkehrsamt. Netter Rahmen, Terrasse am Wasser. Restaurant mit italienischem Flair und köstlichen Pizzen sowie einigen Nudelgerichten. Als Beilage üppiger Krautsalat. Erfreuliches Preis-/Leistungsverhältnis; Brot und Wasser werden jedoch separat berechnet.

Sehenswert

— Die Kirche: auffällig der lange schlanke Glockenturm und das Kupferdach.

— Zorn museet: neben der Kirche, fünf Minuten von der Ortsmitte. Einlaß von 9-17h, sonntags 11-17h. T. 02 50/165 60. Das Wohnhaus des namhaften schwedischen Malers wurde in ein Museum verwandelt. Einige Säle stellen das Oeuvre Zorns aus, daneben aber auch Gemälde anderer Künstler. Außerdem Silber- und Wandteppichsammlungen. Im Garten läßt sich das Atelier Zorns besichtigen.

Wer jetzt gerne die Rundfahrt um den See fortsetzen möchte, besichtigt Orsa, Bonäs und kehrt über Mora zurück.