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Restaurants

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Ile-Rousse

Restauranttipps

Für arme Schlucker

  • L´Ile d´Or: place Paoli, T. 95 60 12 05. Bewirtung vom 10. Mai bis 10. Oktober. Gleich neben der Kathedrale, an der Ecke zur Place Paoli. Vom gemütlichen Speisesaal und der großen schattigen Terrasse lassen sich die Boulespieler beobachten. Korsische und italienische Küche. Hier stimmt das Verhältnis von Qualität und Preis noch. Der Inhaber, Gégène Théron, könnte einem Film von Marcel Pagnol entstiegen sein.
  • U Balaninu (Chez Jo): place Paoli. T. 95 60 12 90. Sonntags Ruhetag, was nicht für die Sommermonate gilt. Die zentrale Lage, eine schattige Terrasse und die traditionnelle Küche sprechen für dieses Restaurant. Im Angebot: Fisch aus dem Ofen, Rindfleisch mit Möhren, Wildschweinpfeffer und Kutteln.
  • L´Osteria: place Santelli, T. 95 60 08 39. Mittwochs sowie in der Zeit vom 15. Dezember bis 15. Februar hält das Lokal seine Pforten geschlossen. Etwas abseits in der Altstadt gelegen, unweit eines ruhigen kleinen Platzes. Von der Place Paoli in die Rue Napoléon einbiegen, anschließend links in die Rue d´Aglia. Hier wird man mit urtypischer korsischer Küche ohne Hilfe von Tiefkühltruhe und Mikrowelle verwöhnt. Gewölbte Decken, alter Plunder und ein Kamin prägen die Atmosphäre. Auf der Speisekarte ein einziges, üppiges Menü sowie Gerichte wie korsische Suppe, Kalbsragout oder Tartes mit Kräutern.
  • La Jonque: 7, rue Napoléon, T. 95 60 16 56. Vom 15. November bis 15. Januar ist das Lokal dicht. Vietnamesisches und chinesisches Restaurant in einem, was auf Korsika Seltenheitswert hat. Korrekte Mahlzeiten zu reellen Preisen.
  • La Taverne (Chez Paco): 18, rue Napoléon. T. 95 60 03 76. Sonntagmittags keine Bewirtung. Das Restaurant mit solider spanischer Küche liegt in der Altstadt, unweit des Rathauses. Im kulinarischen Programm sind Paella, Bouillabaisse und Fisch enthalten. Geeignete Adresse für spät abends.
  • Le Sémiramis: av. Paul-Doumer, gegenüber vom Parkplatz der Post. T. 95 60 20 43. Im Sommer dürfen Thunfisch, Roastbeef und Kuskus draußen auf der Terrasse eingenommen werden. Leckere Nachtische.

    Kost & Logis in der Umgebung

    Zu Hotelzimmern und sonstigen Unterkünften beachte man die zahlreichen Adressen in der Balagne, die preislich auch etwas günstiger liegen als jene an der Küste.

  • Hôtel Les Mouettes: in Lozari über Belgodère (20226). T. 95 60 03 23. Ungefähr zehn Kilometer östlich von Ile-Rousse, rechter Hand der N 97, die von Lozari hoch nach Belgodère führt. Das Gebäude taucht nach dem Zeltplatz Le Clos des Chenes auf. Nicht mit dem gleichnamigen Restaurant beim Strand von Lozari, am Ende der Straße, verwechseln. Dieses Zwei-Sterne-Hotel bietet Zimmer mit Dusche, WC und Zugang zu einem schattigen Garten mit Swimmingpool. Ruhige Umgebung und gesittete Preise. Leider eher durchschnittliche Inneneinrichtung. Eine Adresse für den Notfall.
  • Auberge de Tesa: Inh. Marylène Santucci, Lozari über Belgodère (20226). T. 95 60 09 55. Etwa zehn Kilometer östlich von Ile-Rousse. Vom Strand von Lozari halte man sich an die kleine Landstraße in Richtung Staudamm von Codole. Drei Kilometer weiter rechts folgt das neuere Gebäude mit ockergelben Wänden und olivgrünen Läden. Nette Aufnahme. Die sechs süßen Zimmerle bieten durch die Bank einen herrlichen Blick auf die Macchia und die Berge in der Balagne. Frühstück auf der Terrasse.

    Eher fein

  • A Pasturella: in der Ortschaft Monticello (20220). T. 95 60 05 68, Fax: 95 60 21 78. Ganzjährig geöffnet. Etwas schicker zwar, aber man bekommt auch etwas fürs Geld: die Zimmer sind entsprechend eingerichtet und der Blick auf die Ausläufer der Balagne ist auch nicht von Nachteil. Man serviert Starenpastete (Pâté de sansonnet) und natürlich Fisch. Gepflegte Küche. Mit ein wenig Glück trifft man hier vielleicht mal auf Jacques Dutronc, der in Monticello wohnt und zu den Freunden von Jojo, des Restaurantbetreibers, zählt.
  • La Bergerie: an der Straße hinauf nach Monticello (20220), nur fünfhundert Meter vom Postamt in Ile-Rousse; T. 95 60 01 28, Fax: 95 60 06 36. Sonntagabends und in der Nebensaison zusätzlich montags keine Bewirtung. Urgemütliche Herberge an einem Bergsträßchen, schlingpflanzenüberwuchert und aus heimischen Steinen erbaut. Wer sich für korsischen Wein erwärmen kann, sollte ein Schwätzchen mit dem Wirt riskieren, denn der kennt die Tropfen alle. Die Tische schmücken übrigens Handabdrücke zahlreicher Künstler, zum Beispiel von Jacques Dutronc und Françoise Hardy, den Nachbarn aus Monticellu, Johnny Halliday usw. Wie wär´s mit einem Seeigelomelett? Die Küche versteht ihr Handwerk, dafür fallen die Preise aber leider gesalzen aus.