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Chiang Khan

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Chiang Khan

Mekong-Städtchen, 48 km nördlich von Loei, an der laotischen Grenze. Erschien uns als Hort des Friedens, wenn auch der Name Mekong keine guten Erinnerungen weckt. An dieser Stelle erreicht der Fluß nicht die Breite wie im Osten des Landes. Man glaubt sich im hintersten Winkel Asiens, wenn nicht gar am Ende der Welt. Dem besonderen Flair Chiang Khans wird man sich nur schwer entziehen können, obwohl den üblichen Urlaubsaktivitäten hier enge Grenzen gesetzt sind.

Anreise

Von Loei: alle zwanzig Minuten per Sammeltaxi.
Jeweils ein Bus morgens und nachmittags.

Weiterfahrt ab Chiang Khan

Nach Bangkok: zwei normale Busse täglich, und zwar morgens und spätnachmittags. Zusteigemöglichkeit am Nachtmarkt.

Ein Bus mit Klimaanlage fährt abends vor dem Kino los.

Nach Loei: Songtaew alle zwanzig Minuten und dieselben Busse wie nach Bangkok.

Nach Sangkhom, Srichiang und Nong Khai am Mekongufer: ein Direktbus nimmt täglich die Zweihundert-Kilometer-Strecke in Angriff. Über das lange Sitzen tröstet die abwechslungsreiche Landschaft sicher hinweg. Einzige Ausweichmöglichkeit: das Songtaew bis Pak Chom. Alle Stunde Umsteigemöglichkeit in einen Bus.

Auf halbem Wege bietet sich z.B. Sang Khom als Zwischenhalt, genauer: das dortige Bouy Guesthouse mit seinen rudimentären, aber ordentlich geführten Bungalows am Mekong. Herzlicher könnte die Begrüßung kaum ausfallen. Auch im Restaurant keine Enttäuschung.