Machen wir ein Buch?

Reise, Sachbuch, Belletristik ...?
Alle interessanten Themen;
alles was bewegt.

Hier geht´s weiter!

Takro / Windsurfen

Body: 

Sport in Thailand

Takro / Windsurfen

Takro

Wird mit einem aus Rattan geflochtenen Ball gespielt und gilt denn auch als traditionell thailändische Sportart.

Tauchen und Schnorcheln

Dass Thailand einige der attraktivsten Tauchgründe der Welt aufweist, dürfte sich herumgesprochen haben: rund um die vorgelagerten Inseln bei Pattaya und Satahip an der Ostküste; im Inselnationalpark von Ko Samet und Ko Chang; in der Provinz Chumphon (Insel Ko Tao, von Ko Samui aus erreichbar); in der Andamanischen See, an der dem Indischen Ozean zugewandten Westküste vor der Provinz Surin; rund um die Similan-Inseln, die Phi-Phi-Inseln und die Insel Phuket mit ihren vorgelagerten Eilanden; an der Phan-Nga-Bucht sowie im Tarutao-Nationalpark an der thailändisch-malaysischen Grenze.

Was man unter Wasser zu sehen bekommt? Korallengärten und -riffs mit bunten Tropenfischen, Haie, Flügelrochen, aber auch geheimnisvolle Wracks ... Mutige wagen sich in große Tiefen, z.B. auf den Similan-Inseln, oder in Unterwasserhöhlen vor (Phi-Phi- und Tarutao-Inseln).

Während des Monsuns von Juni bis November sind die Bedingungen an der Westküste allerdings oftmals ungünstig. Die Sichtweite beträgt ansonsten zwischen sechs und zehn Metern. Naßanzüge werden wegen der hohen Wassertemperaturen kaum benötigt – außer vielleicht im Dezember und Januar über Wasser bei einer kräftigen Prise aus Nordwest.

Tauchschulen in Pattaya und Phuket führen Anfängerkurse durch, die oft mit einem PADI-, VIT- oder NAUI-Zertifikat abgeschlossen werden können.

Gelegenheiten zum Schnorcheln finden sich überall an Thailands Küste.

Tennis

Private Tennisplätze in besseren Bangkoker Hotels sowie in den Ferienhotels und -anlagen der Fremdenverkehrszentren. Öffentliche Plätze in und um Bangkok.

Thai-Boxen

Dieser Nationalsport ermöglicht es den Thais, ihre im Alltag durch uns übertrieben höflich erscheinende Umgangsformen unterdrückten Aggressionen auszuleben. Der Kampf ist unerbittlich: hier wird nicht nur mit Fäusten, sondern auch mit Knien, Ellbogen und Füßen gekämpft. Wer genügend Zeit mitbringt, sollte unbedingt einen Boxkampf in einem der beiden Amphitheater Bangkoks erleben: im Lumpini, Rama IV Road, oder im Ratchadamnoen, am Ratchadamnoen Nok. Das Spektakel beginnt schon vor dem eigentlichen Boxkampf. Ein unvergeßliches Erlebnis! Angeheitert durch Mekong oder Bier lassen sich die Thais zuweilen zu Gebärden hinreißen, die man ihnen auf der Straße niemals zutrauen würde. Vom ethnologischen Standpunkt äußerst spannend. Thai-Boxen stellt auch eine Wettsportart dar; hohe Summen werden auf die Protagonisten gesetzt.

Vor dem eigentlichen Kampf spult jeder Teilnehmer ein merkwürdiges Ritual ab, das wie eine Mischung aus Yoga und Gymnastik anmutet. Dieses auf individuelle Weise ausgeführte Ritual ist im Grunde ein Gebet, eine Art Beschwörung, bisweilen mit volkstümlicher Musik dargebracht. Eleganz und Leichtigkeit dieser ersten Bewegungen kontrastieren aufs schärfste mit der Gewalttätigkeit, der sich die Gegner anschließend befleißigen. Im Gegensatz zu früher mutet das alles noch ganz harmlos an: damals banden sich die Boxer sogar Binden mit Glassplittern um!

Wandern

Wurde vom neuhochdeutschen »Trekking« abgelöst. Ist hier aber nicht unter dem Buchstaben T zu finden, sondern im Hauptkapitel »Trekkings zu den Bergdörfern«.

Windsurfen

Nicht jeder pilgert zum Jomtien-Strand vor Pattaya; auch vor Cha-am, Hua Hin, rund um die Inseln Ko Samui und Phuket (Patong- und Karon-Strand) sowie an etlichen Hotelstränden kommen Surfer auf ihre Kosten.