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Gesundheit

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Ärztliche Behandlung in Thailand

Tipps für einen gesunden Aufenthalt

Da mit Thailand kein Sozialversicherungsabkommen besteht und die ärztliche Behandlung auch in Notfällen nicht kostenlos geschieht, lohnt sich der Abschluß einer Reisekrankenversicherung.

In der Regel verfügen thailändische Krankenhäuser, zumal Privatkliniken, über europäischen Standard.

In einigen Städten geben wir Adressen von Ärzten, die deutsch, englisch oder französisch sprechen, an. Notfalls wende man sich an die Hotelrezeption – sie kennt häufig schnell erreichbare Vertragsärzte – oder an die diplomatische Vertretung seines Heimatlandes.

Kaum jemand weiß, dass Thailand für die hohe Kunstfertigkeit seiner Zahnärzte berühmt ist. Natürlich findet man hier auch miserable Zahnklempner, aber es ist keine dummer Einfall, dort Arbeiten vornehmen zu lassen, die man sich zu Hause nicht leisten könnte. Das muß man wirklich mal erleben, diese thailändische Gründlichkeit und Geschicklichkeit an den eigenen Beißerchen. Auf jeden Fall sparen gesetzlich Versicherte eine Menge Geld.

Dauerthema Aids: Prostitution und Sextourismus haben in Thailand zur Verbreitung der Immunschwächekrankheit geführt (1992 gab es in Thailand schätzungsweise knapp drei Millionen Prostituierte, darunter 800.000 Kinder unter sechzehn Jahren). Das Goldene Dreieick zwischen Burma, Thailand und China, wo jährlich rund 25.000 Tonnen Rohopium, also etwa 70% des Weltbedarfs, erzeugt werden, ist in hohem Maße von der Immunschwächekrankheit betroffen. Etwa bei 75% liegt die Durchseuchung Drogensüchtiger. In der thailändischen Nordprovinz Chiang Rai wurden bereits 40% aller Aidstoten des Landes registriert. Eine besondere Gefahr besteht darin, dass viele Prostituierte aus diesen Gebieten des Goldenen Dreiecks stammen.

Vorsicht ist außerhalb der Großstädte bei nicht abgekochtem Trinkwasser geboten (bei Eiswürfeln sowieso)!

Statt synthetischer Stoffe Kleidungsstücke aus Baumwolle tragen. Erkältungen drohen abends während der kühleren Jahreszeit (November bis Februar) sowie ganzjährig im Gebirge, wo Jacke oder Pullover kein unnötiger Luxus sind. Auch mit klimatisierten Räumen in Hotels, Banken und Warenhäusern ist nicht zu spaßen!

In den Zeiten stärkster Hitze sollte man stets daran denken, genug zu trinken; man spart sich dadurch viele unnütze Wehwehchen. Eine perfekte Überleitung zum Thema ...