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Außerhalb

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Strände und Meer

In der näheren Umgebung

  • Palombaggia-Strand: etwa 9 km südlich der Stadt; kleines Paradies unterhalb schattiger Dünen, über eine reizvolle Küstenstraße zu erreichen. Nirgends scheint der Sand feinkörniger und weißer zu sein, bis hin zum Capo d´Asciaio. Nirgends ist das Wasser so klar, so türkisgrün und tiefblau wie dort zwischen dem Rot der Felsen und dem dunklen Grün der Pinien. Busverbindung ab Porto-Vecchio. Nur schade (aber allzu begreiflich), dass die freizeithungrigen Massen im Sommer den Strand stürmen. 1990 fand der letzte Waldbrand statt. Der ortsansässige Yves Duteil gründete eine Gesellschaft zur Wiederaufforstung namens Après.
  • San Ciprianu-Bucht: 12 km im Norden; langgezogener, feiner Sandstrand. Ein paar verfallene Hütten gemahnen an einen Sprengstoffanschlag des FLNC (korsische Befreiungsfront) im Jahre 1989.
  • Golf von Santa-Giulia: 6 km südlich von Porto-Vecchio. Bilderbuchlandschaft mit einem hübschen kleinen Dorf. Schon die Anfahrt zwischen Meer und Lagune hat´s in sich. Leider verkommt die Gegend zusehends zur Müllkippe.
  • Ospedale-Paß: wie schon gesagt, handelt es sich um eine landschaftlich reizvolle Straße. Besonders, wenn man abends von Porto-Vecchio aus hochfährt, um die kühlere Luft dort oben zu schnuppern. S. Kapitel »Das Landesinnere zwischen Porto-Vecchio und Sartène«.
  • Castellu d´Aragio (oder Araghju): 8 km nördlich Porto-Vecchios, zu erreichen über die Straße nach L´Ospedale, dann rechts auf die D 559 abbiegen. Ist ausgeschildert. Erst einmal im gleichnamigen Dorf ist nur noch der fünfzehnminütige, steile Aufstieg durch Macchia und über Schotterflächen zu bewältigen, bevor man vom Gipfel den Rundblick über den Golf von Porto-Vecchio und den Golf von Pinarellu genießen darf. Die 4.000 Jahre alte Anlage entpuppt sich als eigentümliche Granitfestung, welche die Torreaner auf dem felsigen Vorgebirge errichteten. Zu sehen sind ein riesiges Eingangsportal sowie wohlerhaltene Nischen und Festungswälle. Mal was anderes als immer nur Hinkelsteine.
  • Torre: einige Kilometer östlich von Aragio. Von der D 559 wieder auf die N 198 nach Bastia abbiegen, dann sofort auf die kleine Straße nach rechts. Wie der Nachbarort stellt die vorgeschichtliche Siedlung eines der wichtigsten Baudenkmäler dar, das uns die Torreaner in der Bronzezeit hinterlassen haben. Ihnen verdankt das heutige Dorf auch seinen Namen. Hier handelte es sich jedoch um eine Kultstätte, nicht um eine Festung.

    Verkehrsverbindungen ab Porto-Vecchio

    Busse

  • Nach Bastia: täglich zwei Busse der Gesellschaft Les Rapides Bleus-Corsicatours, 7, rue Jean-Jaurès, T. 95 70 10 36. Haltestellen in La Trinité, Sainte-Lucie und Tarco-Favone.
  • Nach Bonifacio und Ajaccio: täglich zwei Eurocorse-Busse, T. 95 70 13 83.