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Camping

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Korsika: Mit dem Zelt unterwegs

Wildes Zelten

Jene Zeiten, da man an jedem x-beliebigen seine Zelte aufschlagen konnte, gehören unwiederruflich der Vergangenheit an. Originalton korsische Campingbroschüre: »Auch Korsika sagt nein zum wilden Campen«. Um so besser für die Umwelt, aber trotzdem schade für alle Abenteurer und Einzelreisenden. Das wilde Zelten ist wegen der zunehmenden Wald- und Buschbrände verboten. Wer Glück hat und einen Grundstückbesitzer kennt, kann sich ja vielleicht mit ihm arrangieren?

Zeltplätze

Davon sind mehr als Hotels vorhanden, nämlich über 180 für rund 50.000 Menschen. Ihre Ausstattung verbessert sich von Mal zu Mal. Meist spenden Kiefern, Olivenbäume und duftender Eukalyptus wohltuenden Schatten. Einziger Nachteil am Meer und in bestimmten Gegenden: die lästigen Schnaken. Im Landesinneren haben wir Zeltplätze in wahrhaft traumhafter Umgebung aufgestöbert, unter Kastanienbäumen oder unweit von Gebirgsbächen. Allein das Schlafen wird hier zum Genuß. Bleibt noch die Möglichkeit, in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Bauernhof zu zelten (Camping à la ferme), was in dem einen oder anderen Fall auch die Versorgung mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen sichert.

Eine detaillierte Übersicht über sämtliche korsischen Campingplätze und Feriendörfer bzw. -anlagen (Villages de Vacances, Centres de vacances) enthält eine beim Maison de France kostenlos erhältliche Broschüre.

Zeltplatzkategorien

****L: Luxusplätze mit höchstem Komfort
****: sehr großer Komfort
***: gehobener Komfort
**: guter Komfort
*: mittlerer Komfort
A.N.C.: Campingplatz in freier Natur (Aire naturelle de camping)