Unterkunft und Ernährung

Bei Ankunft der Boote warten bereits unzählige Werber für die verschiedenen Unterkünfe. Bis dahin sollte man sich genau überlegt haben, an welchem Strand man wohnen möchte und sich für ein Songtaew als Verkehrsmittel entscheiden.

Am besten besorgt man sich eine detaillierte Inselkarte, die alle Ferienhaussiedlungen verzeichnet. Jeder Strand ist inzwischen mit etlichen solcher Anlagen ausgestattet – an manchen zählt man über fünfzig – was die Wahl nicht gerade erleichtert. Die ausführlichste Ausgabe ist wohl die Guide Map of Koh Samui von V. Hongsombud.

Bei Ankunft am ausgewählten Bungalow sollte man nicht zögern, eine Ermäßigung zu verlangern, wenn man beabsichtigt, länger als eine Woche zu bleiben; gerade in der Nebensaison erhält man leicht einen günstigeren Preis. Auch wenn der Begriff Hauptsaison eher am Schwinden ist, wird die Zeit zwischen Dezember und Februar und von Juni bis Juli als solche betrachtet.

Die Schnelligkeit, mit welcher der Fremdenverkehr auf der Insel wächst, bewirkt, dass die Unterkünfte rasch ihr Gesicht wechseln. An der einen Stelle schließen drei Häuser während an einer anderen fünf neue entstehen. Außerdem verleitet der durch einige Führer erreichte Bekanntheitsgrad die Besitzer eher zu Farniente als zu Dynamik, so dass die Qualität rasch absinken kann.

Aus dem gleichen Grunde geben wir nur wenige Restaurants an, da die Adressen einfach zu unbeständig sind. Außerdem bereitet in den meisten Fällen die Besitzerin der Ferienhausanlage eine preiswerte und leckere landestypische Küche zu, für die man sich entscheiden sollte.

Anmerkung für Taucher

Führt sich das Meer an der Ostküste stürmisch auf, ist es an der Westküste ruhig und umgekehrt. Die Insel säumen Korallenriffe, die jedoch nur dann gut zu erkunden sind, wenn das Meer völlig ruhig ist. Wegen der geringe Wassertiefe trübt schwebender Sand häufig die Sicht.

Geldwechsel

Jeder Strand verfügt über mehrere Wechselstuben, die um 22 Uhr schließen; in Na Thon allerdings bereits um 18 Uhr.