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Thon Sala

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Thon Sala

Ankunfsort des Schiffes aus Na Thon (Koh Samui). Das verschlafene Örtchen mit noch zahlreichen typischen Holzbauten und wenig Beton erfährt lediglich durch die Ankunft der Schiffe etwas Belebung. Hier sind eine Bank, das Verkaufsbüro für die Schiffsfahrkarten (Songserm), die Post und die Motorradvermieter zu finden. Von hier aus sind auch internationale Telefonate möglich. Zwei Kilometer nördlich eine rund um die Uhr besetzte Polizeiwache mit netten, hilfsbereiten Polizisten.

Wohin, wenn der Magen knurrt?

Back House Seafoood Restaurant: in Richtung Post laufen. Dreißig Meter weiter rechts erreichen wir dieses idyllische, am Wasser gelegene Restaurant mit Terrasse. Leckere Pat thai und üppige Salate, niedrige Preise und aufmerksame Bedienung.

Von Thon Sala an der Küste entlang richtung Norden

Dieser Küstenstreifen verfügt über weite sandige Abschnitte, die sich jedoch aufgrund des niedrigen Wasserspiegels nicht zum Baden eignen. Bei Ebbe nimmt die Uferlandschaft den Charakter der Strände im Norden an, mit seinen Palmen, seinen zum Sand geneigten Booten und den gräulichen Gewässern. Die unbestreitbar reizvollste und einsamste Ecke auf der ganzen Insel, was sicherlich auch so bleiben wird, da sie nicht die klassischen Anforderungen des Idealstrandes erfüllt. Auf dem Weg dorthin liest man des öfteren die Hinweisschilder »Whisky« womit ein örtliches alkoholisches Gebräu gemeint ist: warum nicht mal davon kosten?»Ein Dach über dem Kopf

Die Reihenfolge sagt nichts über unsere Vorlieben. Wir gehen einfach von Süden nach Norden vor.

Siripun Bungalows: vernünftige Unterkünfte in hervorragender Lage. Alle sanitären Einrichtungen sowie Ventilator. Weiterer Pluspunkt ist die schmackhafte, familiäre Küche.
Charn´s Bungalows: neben erstgenannter Adresse. Gleicher Stil, nur nicht ganz so gut, dafür auch etwas billiger.
Coocky Bungalows: schlichte Bungalows am Ende des Strands, eingeklemmt zwischen Hügel und Küste inmitten ursprünglich wirkender Landschaft. Die hübsche Gegend übt auf uns einen ganz besonderen Reiz aus.
Darin Bungalows: herzliche Aufnahme in diesen preiswerten, an einem hübschen Strand gelegenen Unterkünften. Für Anspruchslose.
O.K. Bungalows: eine liebenswürdige Familie führt diese einfachen und für schmale Geldbeutel geeigneten Hütten, die sich auf einem Hügel verteilen und über einen Weg per pedes oder Motorrad zu erreichen sind. Leckerer Schokoladenkuchen.

Ein wenig weiter nördlich

See Thanu: erschwingliche Bungalows unter Kokospalmen in idyllischer Ruhe zwischen einem kleinen See und und dem Strand. Preise je nach Komfort. Unweit des Strandes ein sehenswertes Korallenriff für Taucher; wer sich die Welt der Korallen und Fische aus der Nähe anschauen möchte, fragt nach Taucherbrille und Schnorchel. Allerdings raten wir davon ab, ein Motorrad zu mieten, da sind schon etliche Probleme gemeldet wurden. Empfehlenswert dagegen die Mahlzeiten.

Blue Coral Beach: noch ein Stück weiter nördlich, in einer wilden Bucht drängen sich diese Bungalows gegen die Felsen am Ende des Strandes. Sieht aus wie das Ende der Welt. Man gelangt hierher über das Meer oder über einen holprigen und zuletzt äußerst steilen Weg per Motorrad. Einfacher, für schmale Geldbeutel. Robinson, wir grüßen Dich!

Für Anhänger völliger Abgeschiedenheit eignen sich die Hütten im äußersten Nordwesten der Insel.

Richtung Osten

Dieser Küstenstreifen hat wenig Anziehendes auf Lager. Felsige, flache Landschaft ohne Badestrand; dennoch sprießen auch hier Ferienunterkünfte wie Pilze aus dem Boden, von denen wir aber der Umgebung wegen abraten.