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Koh Tao

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Koh Tao

Winziges Eiland nördlich von Koh Pha Ngan; in machen Winkeln glaubt man sich am Ende der Welt. Leider auch hier bereits Bungalows zuhauf an den Stränden in unmittelbarer Nähe einer Straße. Zum Glück bleibt noch eine Menge einsamer Buchten, die lediglich ein paar Hütten aufweisen und nur zu Fuß oder mit dem Boot zu erreichen sind.

Unterwasseramateure werden darauf brennen, die Welt der Korallen und exotischen Fische aus nächster Nähe zu begutachten. Zum Baden steht jedoch auch hier das Wasser am Strand viel zu niedrig. Als Unterschlupf für die Nacht müssen spartanische und etwas verlotterte Bungalows herhalten, was diese Region zum Revier einsamer Weltenbummler und nostalgischer Ex-Hippies macht.

Verkehrsmittel auf der Insel

Wirklich nicht einfach. Nur ein paar Taxen verkehren auf der Hauptpiste, vor allem bei An- und Ablegen der Fähren. Die übrigen Strecken sind per pedes oder mit dem Taxiboot zu bewältigen – z.B. zu ganz abgelegenen Buchten. Man veruche, sich mit den Bungaloweigentümern zu arrangieren, damit sie einem zum gewünschten Zielort bringen. Keine Motorradvermietung weit und breit.

Anreise

Ein bis zwei Schiffe täglich, zwischen 11.30 und 12.30 Uhr, von Thon Sala . Zweieinhalbstündige Überfahrt.
Abfahrt von Koh Tao gegen 9 Uhr täglich.

Nützliche Adressen

Postamt: in der Mitte des einziges Dorfes auf der Insel. Schalteröffnungszeiten von 9 bis ungefähr 16.30 Uhr.
Klinik: links, schräg gegenüber der Anlegestelle. Achtung, sie wechselt häufig den Standort; ja doch.
Polizei: ungefähr zweihundert Meter der Straße nach Norden folgen. Gegenüber der Schule. Da nur von einem seiner Siesta verfallenen Polizisten besetzt, können wir keine genauen Angaben über die Öffnungszeiten dieser lustigen Polizeiwache machen.
Wechselbüro: an der Anlegestelle. Jedoch keine Bank.

Am Ende des Pontons sind auch Reisebüros und Taucherschulen zu finden.

Unterkunft

Zahlreiche Ferienhäuser sind am Laem Cho Pho Ro , dem einzigen großen Strand auf der Insel, entstanden. Empfehlen können wir sie jedoch nicht, denn wegen der Anlegestelle bzw. Ankerplätze für Fischerboote ersetzt Müll inzwischen die Muscheln. Wir ziehen eindeutig die kleineren Buchten vor.

Ferner besteht auf dieser Insel die Möglichkeit, kostenlos in einem verlassenem Bungalow – insbesondere in der Nebensaison – oder aber im eigenen Zelt zu nächtigen.