Tipps für hotelsuchende in Las Vegas
Ganz wichtig: unbedingt vermeiden, freitags, samstags oder vor Feiertagen (z.B. dem Labor Day) in Las Vegas zu nächtigen, wenn Massen von Wochenendausflüglern einfallen und auch die schäbigen Hotels, egal ob in LV selbst oder außerhalb, ihre Preise schamlos bis zum Doppelten anheben.
Also: sobald die Entscheidung zu einem Besuch gefallen ist, sich ein Zimmer sichern, denn auch unter der Woche und in der Nachsaison kann es wegen der zahlreichen Kongresse in LV knapp werden. Ein Tag Voranmeldung reicht nicht.
Wer mit Bus oder Auto anreist, legt kurz vor der Stadt einen Zwischenhalt in einem Restaurant oder bei Mac Donalds ein, wo sich unter Garantie Ermäßigungsbons für Hotels oder Motels auftreiben lassen. Derart kommt man zu einer preiswerten Übernachtung mit allem Komfort natürlich nur wochentags. Wer den Hoover Damm, zehn Meilen vor der Stadt, passiert, schaue im Welcome Center vorbei, das auch Auskunft über freie Zimmer erteilt.
Am Strip, wenn man von LA kommend nach LV hereinfährt, existieren mehrere Zimmervermittlungen , z.B. gegenüber vom Holyday Inn. Die Vermittlung geschieht letztendlich kostenlos, weil die dort entrichtete Gebühr bei Begleichung der Übernachtungskosten verrechnet wird. Zimmer sind auch in den Hotels unmittelbar jedenfalls bei guter Auslastung in der Hochsaison nicht billiger zu erhandeln. Aus diese Weise erspart man sich also lästige Sucherei. Günstiger kommt man möglicherweise ohne Umweg über die Zimmervermittlung nur weg, wenn die Hotels leerstehen.
Es lohnt sich auch, die örtlichen Radiosendungen einschließlich der Werbung zu verfolgen. Die großen Hotels bieten freie Zimmer eher in der Nebensaison zu Ramschpreisen. Bei der Anmeldung sich unbedingt auf die Werbung beziehen, sonst wird der Normalpreis berechnet. Wir kamen derart mal zu 22 statt zu 280 $ im Circus Circus unter, und einmal aufgrund einer Anzeige in einer Zeitschrift zu dritt im King 8, 3330 West Tropicana, für ganze 18 $. Das macht gute Laune ...
Billig wohnen gegen Hilfe