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Nach Mont-Saint-Pierre

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Von Godbout nach Mont-Saint-Pierre (400 km)

Mit der Fähre ab Matane von der Gaspé-Halbinsel kommend, findet man auf dieser Seite des Lorenzstroms einen ganz anderen landschaftlichen Charakter vor: dünner besiedelt, die Ortschaften weiter auseinandergezogen. Die Straße 138 scheint endlos in Richtung Osten zu führen.Kost & Logis in Godbout

Gîte/Restaurant "Aux Berges": 180, Pascal Comeau, Godbout (Québec) G0H 1GO; T. (Mai-Sept.): (418) 568-77 48, (Sept.-Mai): 568-78 16; nach Lucie oder éric fragen. In der Nähe vom Fähranleger; der freundliche Inhaber spricht Englisch. Gîte und Restaurant im September geschlossen. Ganzjährig vermietet werden vier oder fünf kleine Holzhäuser, also auch im Winter. Kostenpunkt: ca. 50 $. Ein paar Tage kann man´s hier aushalten, zumal in Godbout ein umfangreiches Rahmenprogramm angeboten wird: Gleitschirmfliegen vom Mont Caburon oberhalb des Dorfes, Lachsfischen, Angeln, Walbeobachtung, Kayakausflüge, Bärenjagd, Eisfischen, Fotosafaris, Motorschlittenfahren, Museumsbesuche usw. Näheres auch bei der Ortsverwaltung unter T. 568-78 06 (in der Vor- und Nachsaison) bzw. T. 568-75 65 (in der Saison). Restaurant: im Ort, gegenüber vom Fähranleger; preiswertes, gutes Essen.In der Umgebung Godbouts Pointe-des-Morts: nach etwa 20 km über die 138 nach Osten; Abzweigung nach rechts zur Küste. Einsamer Strand, malerischer Leuchtturm; im Nebengebäude ein Restaurant, von uns noch ungetestet. Wer ist dort eingekehrt?

Wanderung zum Lachsfluß: links von der Tourist Information an der Straße 138 über einen sehr schlechten Schotterweg nach Norden (ca. 3 km), dann Wagen abstellen und die letzten 2 km zum Fluß zu Fuß zurücklegen. Einsame Gegend mit Wildwasser und Hängebrücke, so richtig urig.

Abendspaziergang in Godbout: zum Kreuz am östlichen Ortsende; rund 350 Holzstufen führen hinauf. Schöne Aussicht auf den St. Lorenz und Godbout; netter Sonnenuntergang.Weiter nach Osten

Es wird immer einsamer: die Abstände zwischen den kleinen Ortschaften größer, die Landschaft von rauher Schönheit.

Port Quartier: hier ist der Eingang zum Sept-Iles-Port-Cartier-Nationalpark zu finden. Von Godbout kommend, am Ortseingang an der Tourist Information nach links einbiegen. Wegen der Jagdsaison ist der Park im September leider geschlossen (gilt auch für die Tourist Information). Sept-Iles: Industrieort mit Erz- und Fährhafen, 200 km westlich von Havre-St.-Pierre. Hier legen zwei Fähren ab: eine nach Rimouski auf der Gaspé-Halbinsel (Fahrtzeit ca. 11 Std.), die andere nach Port Menier auf der Ile d´Anticosti (braucht etwa sieben Stunden).


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