Manitoba

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Getreidefelder so weit das Auge reicht, einsame Seen und Flüsse – ein Dorado für Angler und Kanufahrer! – die einzigartige Landschaft der Great Plains, der Riding Mountain National Park und Churchill an der Hudson Bay, einer der wenigen Orte der Welt, wo noch freilebende Eisbären anzutreffen sind: der Prärieprovinz Manitoba mit ihrem Mittelpunkt Winnipeg tut Unrecht, wer ihr auf dem Weg nach Westen nicht ein paar Tage Aufenthalt gönnt. Im Namen Maitoba steckt übrigens tatsächlich der indianische Manitou; der zweite Bestandteil des Namens, Napa, bedeutet soviel wie „Land“. Willkommen also im „Land des Großen Geistes“!

Wo man singt da laß dich nieder ...

Sitten und Bräuche, Musik und traditionelle Tänze der aus den verschiedensten Herkunftsländern stammenden Manitobans spiegeln sich besonders gut in den alljährlichen Sommerfestivals wider: etwa bei den Ukrainischen Nationalfestspielen (National Ukrainian Festival) in Dauphin, dem Island-Fest (Icelandic Festival) der Isländer in Gimli, dem Festival du Voyageur der Nachfahren französischer Einwanderer in St. Boniface oder dem Pionierfest der deutschstämmigen Mennoniten in Steinbach. Eine Zusammenschau aller Volksgruppen bietet schließlich das Folklorama in Winnipeg.

Dass wir unsere Stippvisite in der Provinz Manitoba auf die Städte Winnipeg (mit Umgebung) und Churchill, an der Hudsonbay, hoch im Norden, beschränken, liegt nicht zuletzt an der fast hundertprozentigen Ausrichtung der Manitobans auf ihre Hauptstadt, und die heißt nun einmal Winnipeg.


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