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Gaspésie

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Gaspésie

Kleine Bogenbrücken führen im angenehm kühlen Schatten der Baumriesen über die zwischen den Bäumen fließenden Bachläufe. Einfach märchenhaft! Man kann sich fast nicht losreißen vom Anblick der Pflanzenpracht ringsum: Taglilien, blauer Mohn (Wahrzeichen des Gartens), Kapuzinerkresse; die Farbe der Pfingstrosen wetteifert mit jener des Rhododendrons, und das leuchtende Rot des Salbeis hebt sich kontrastreich vom Weiß der Alyssen ab.

Mitten im Park eine traumhafte Villa aus dem 19. Jahrhundert, in deren Mauern heute ein Museum mit siebenunddreißig Räumen untergebracht ist. Die Einrichtung zeugt von erlesenem Geschmack. Eine Führung durch verschiedene Gemächer dauert ungefähr anderthalb Stunden; gezeigt werden auch Räumlichkeiten, anhand derer verschiedene Berufszweige und häusliche Beschäftigungen in der „guten alten Zeit“ dargestellt werden.

Das Restaurant mit luxuriösem Speisesaal verlangt erstaunlich niedrige Preisen. T. 775-31 65. Ein Laden hält hochwertiges Kunsthandwerk aus der Gegend feil; geringfügig höhere Preise, dafür aber Qualitätsware.

Alles dreht sich um den Lachs im Centre d´Interprétation du Saumon Atlantique: 900, Route de la Mer, außerhalb von Sainte-Flavie, T. 775-29 69. Einlaß von Mitte Juni bis Ende September täglich von 9 bis 17h. Kostet Eintritt. Ein „Muß“ für Lachsfreunde: gezeigt werden Filme, Ausstellungen und Aquarien mit den faszinierenden (und wohlschmeckenden ...) Tieren. Ergänzend ein Naturlehrpfad.


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