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Abkürzungen bis Aufgepaßt

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Abürzungen und Ausspracheregeln

Atemberaubendes Panorama auf den Pazifik

Nichts verwechseln!

Abkürzungen

a.m. - ante meridian (vormittags)

ATM - Automatic TellerMachine (Geldautomat)

AT&T - Am. Telephone & Telegraph.

BART - Bay Area Rapid Transit System U-Bahn

Hwy - Highway

ID - Identification, Personalausweis u.ä.

OAK - Oakland Intern. Airport

p.m. - post meridian (nachmittags)

PT - Pacific Time

SFO - San Francisco Intern. Airport

SoMa - South of Market

American way of Life

Wer hat sie nicht schon mal im Fernsehen gesehen: diese legeren Bürotypen, Hände in den Hosentaschen, Füße auf dem Schreibtisch. Auf unsere Eltern und Großeltern mußte der american way of life schockierend wirken, wir dagegen hocken schon längst ohne Krawatte und Jackett im Büro. Was keinesfalls bedeutet, wir hätten den amerikanischen Lebensstil schon so weit verinnerlicht, dass uns im Land selbst nicht gewisse Besonderheiten im Umgang auffielen, die über reine Äußerlichkeiten hinausgehen.

Da wäre beispielsweise die zur Schau getragene Herzlichkeit: hat man einen Amerikaner zu fassen bekommen, freut man sich schon auf ein Wiedersehen, wenn dieser sich zu guter Letzt nach der Telefonnummer erkundigt. Aber Achtung! Fällt beim Abschied der Satz »I call you«, so bedeutet dies in achtzig Prozent der Fälle: »well, es war nett, aber ich werde dich wohl nie mehr wiedersehen«. Geradezu schockierend für Europäer: der kräftige Schlag auf den Rücken. Auch wenn´s wehtut: bei den US-Amerikanern ist dies ein Zeichen besonderer Wertschätzung! !! Angeblich mögen sie diese plumpe Geste genausowenig, können´s aber nicht lassen.

Eher ungewöhnlich für unsereins auch die direkten Fragen von Zufallsbekannten (»What do you do?«), denen auf der anderen Seite aber eine ebenso große Offenheit in persönlichen Dingen gegenübersteht.

Noch ein Wort zum Thema Autoverkehr: in Anbetracht der breiten Highways mag es uns verwundern, dass sich die amerikanischen Autofahrer so brav an die verhältnismäßig niedrigen Höchstgeschwindigkeiten halten (55 bzw. 60 mph). Diese gleichmäßige Fahrweise hat sehr viel mit Selbstdisziplin zu tun, und besonders positiv fällt auf, dass ihm erzieherische Maßnahmen eiligeren Verkehrsteilnehmern gegenüber fremd sind. Der tägliche Kleinkrieg auf unseren Straßen scheint umgekehrt nicht wenige US-Fahrer an uns zu faszinieren: fast in jedem Gespräch kommt irgendwann das Thema »Autobahn« und »no speed limit« auf.

Anschriften

Bei Angaben von Adressen wird meist Street oder Avenue weggelassen, aber dafür die nächstgelegene Querstraße genannt. Die ungewohnt hohen Hausnummern erklären sich daraus, dass die Zählung nach einer Querstraße in der Regel wieder mit einem neuen Hunderter fortgesetzt wird.

Das Erdgeschoß, im Britischen »ground floor«, ist im Amerikanischen meist »first floor«, wird als mitgezählt. !!

Aufgepaßt!

Nicht Hayes Street mit Haight Street verwechseln!

Auch die Straßen Bryant und Brannan laden zur Verwechslung ein, gerade weil sie nur einen Block entfernt voneinander hinziehen.

Die Geary nennt sich östlich der Van Ness Avenue Street und westlich der Van Ness Boulevard. Die 1th–26th Streets sind Querstraßen der Market- bzw. der Mission Street, während die 2th-48th Avenues westlich im Richmond/Sunset District liegen. Nicht durcheinanderwerfen!

Gough Street wird »Goff« ausgesprochen.

Lyon Street wird wie »lion«, der Löwe, im englischen mit »ei«, und nicht wie die Stadt in Frankreich ausgesprochen.