Besichtigungen

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Besichtigungen

Akadien-Museum: zwischen Kai und Fischereischule, etwas unterhalb des Hotels Enfant-Jésus. Das kleine Holzgebäude auf Pfählen empfängt seine Besucher von Juni bis Mitte September, von 10 bis 20h (sonntags von 13 bis 17h). Ethnographische Sammlungen, die das Leben der Akadier verdeutlichen. Anbei ein Lädchen mit Kunsthandwerk.

Kirche Sainte-Anne-du-Bocage: im Westen der Stadt, an einem lauschigen Plätzchen gelegen, erhebt sich diese weiße Kirche aus dem Jahre 1880, die nach dem Modell der hundert Jahre zuvor an gleicher Stelle errichteten Kapelle aufgeführt wurde. :Alexis Landry;, einer der Gründerväter Caraquets, liegt hier beerdigt.

Akadien-Festival: in der ersten Augustwoche wirft sich ganz Caraquet in Schale. Dazu Musik und Tanz überall auf den Straßen, Bälle, Feste, Folkloreaufführungen wohin man schaut. Höhepunkt ist der 15. August mit dem "Tintamarre" (übersetzt etwa "Radau", "Getöse"), einem Umzug, bei dem es soviel Lärm wie möglich zu schlagen gilt. Gleichzeitig findet immer auch eine Schiffssegnung statt. Bei uns zu Hause sind einmal im Jahr die Blechkutschen an der Reihe, was uns höchst befremdlich anmutet: wäre das Weihwasser nicht besser den Fahrern oder gar deren potentiellen Opfern wie Fußgängern und Radfahrern zu gönnen?

Ausfahrten zum Fischfang: dauern ungefähr vier Stunden, Abfahrt 7 oder 17h an der Anlegestelle von Bas-Caraquet im Osten der Stadt. Preis: 10 $ pro Person. Gefangen werden vor allem Makrelen und Kabeljau. Auskunft unter T. 727-49 82.

Caraquet versteht sich daneben als kulturelle Hauptstadt Akadiens. Im Akadischen Volkstheater (Théátre populaire d´Acadie) spielt die weit und breit bedeutendste Schauspieltruppe (217, bd Saint-Pierre Ouest, T. 727-34 03). Aufführungen während des Sommerfestivals. Das witzige "Schuhkartontheater" bietet preiswerte Plätze.


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