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Wettskandal in Italien

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Mafia spielt Fußball

Wettskandal in Italien

Giacomo Cavalcanti, Camorra-Boss und in der Mafiaszen als "Der Dichter" bekannt, spielte in der letzten Zeit kräfig Fußball, was ihn zum höchstbezahlten Spieler überhaupt gemacht haben dürfte.

Spiele wurden anscheinden im Vorfeld abgesprochen, so dass die Mafia entsprechend ihre Einsätze beim Wetten plazieren konnte.

Zwölf Klubs sind in den Skandal verwickelt, davon mit Chievo Verona, US Lecce, AC Siena und Reggina Calcio allein vier der Serie A.
Mögliche Strafen für die Vereine: Punktabzügen bis Zwangsabstiege.

Neben Siena-Spieler Nicola Ventola und Roberto D´Aversa scheint auch Torwart Generoso Rossi einer der Hauptakteure zu sein, er im April erst seine Karriere, beendete. Er soll berichtet haben, dass 30 000 Euro pro Spiel und Mann berappt wurden, was eine Anklage wegen Betruges und Beteiligung an einer kriminellen Organisation sowie bis zu vier Jahre Haft nach sich ziehen könnte.

Neu ist ein solcher Skandal nicht. 1980 deckte man einen Wettbetrug auf, was dem Abstieg AC Mailand sowie Lazio Rom in die Zweite Liga bewirkte.