Restaurants

Pagliacci´s: Broad Street 1011, nahe Fort Street. Tel. 386-16 62. Unverbrauchtes und intimes Dekor: Graffiti aus New York, Fotos auf einem Gesims, Kerzenbeleuchtung. Im Sommer abends häufig voll besetzt, daher besser vorher anrufen. Gemütliche, schlichte Atmosphäre. Jeden Abend steht eine andere Zubereitung von Huhn, Nudeln und Fisch auf dem Speisezettel. Bewirtung bis Mitternacht.
Goodie´s: Broad Street 1005, Ecke Broughton Street. In der ersten Etage. You create, We make. Der Kunde ist sein eigener Koch und komponiert sein Omelette selbst. Sämtliche Zutaten zum Preis von 50 Cents. Eine lustiger Einfall, finden wir. Abends auch einige mexikanische Gerichte. Ehe man sich versieht, wird´s teurer als man dachte. Last order um 21.30 Uhr.
Flying Rhino: Wharf Street 1219, Nähe Yates Street. Holzbänke, Fotos und Poster: eine Art alternatives Selbstbedienungslokal. Vegetarische Küche, postrevolutionäre Kundschaft. Hervorragende und preiswerte Suppen. Um 20 Uhr Feierabend.
Wongs´s Restaurant: Fishgard Street 548, in der winzigen Chinatown. Bei den Gerichten A, B, C und D wird man am sattesten für die wenigste Kohle. Am Wochenende bis 1.30 Uhr.
Day and Night: Yates Street 622. Etwas oberhalb der JH. Rund um die Uhr geöffnet, allerdings nur was das Frühstück betrifft. Dieses ist allerdings das billigste am Ort. Das Special (s. Vitrine) ist meist einen Versuch wert.

Have some tea?

James Bay Tea Room and Restaurant: Menzie Street, Ecke Superior Street. Weißes Häuschen mit Hängedach. Betont britische Atmosphäre - die königliche Familie an der Wand achtet darauf, ob man beim Schlürfen auch den kleinen Finger ordnungsgemäß abspreizt. Herrlich kitschig, das Ganze! Leckere Kuchen (z.B. Black forest oder Carrot cake) sowie britische Gerichte für den, der´s mag. Täglich von 7 bis 21 Uhr geöffnet.
Für die "Tea time" eignet sich selbstredend auch das Empress Hotel.

Auf ein Glas

The Sticky Wicket: großer, netter Pub. Sämtliche Stile und Altersgruppen strömen hier zusammen.

Biertrinken und Musikhören

Swan´s: Store, Ecke Pandora Street. Vereinigt das Interieur eines klassischen Pubs mit moderner Kunst. Jeden Abend Jazz- oder Bluesgruppen. Braucht sich über mangelnden Zuspruch nie zu beklagen.
La Bohème: Johnson Street, Nähe Wharf Street. Große gemütliche Kneipe, ganz in Holz gehalten. Manchmal hockt sich nachmittags ein Pianist ans Klavier und spielt ein paar Stunden. Abends versucht man inhaberseits dem Namen der Bar alle Ehre zu machen: Tanz, Cabaret, Dichterlesungen ...
Cuckcoo´s Nest: so heißt der Pub im Strathcona Hotel, Douglas Street 919. Wer schon immer mal nicht nur in der Badewanne trällern wollte, aber stets Angst davor hatte, er könnte den Text vergessen, dem kann geholfen werden: aus einem Riesenprogramm wählt er sein Lied, das sonst im Badezimmer ungehört verhallt. Der zugehörige Text wird auf eine Leinwand projiziert und die Musicbox angekurbelt. Kariokee-Abende jeden Mittwoch und Sonntag bis 2 Uhr.