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Kultur & Natur

Museen und Unterhaltung

  • Indian Pueblo Cultural Center: 2401 12th St., einen Block nördlich des I-40, T. 843-72 70 oder 243-36 96. Mitte April bis Mitte Januar tägl. von 9-17.30h zu besichtigen, in den übrigen Monaten sonntags geschlossen. Erstklassiges Museum, das von den Stämmen aus der Umgegend verwaltet wird. Schmucke Fresken verzieren den Innenhof, und man erfährt alles über die Geschichte der Indianer und der Pueblos. Töpferwaren, Kleidung, Fotos, Dokumente. Pueblomodelle und eine kleine, rekonstruierte Kapelle. Jedes Pueblo ist mit einer Vitrine über die lokale Produktion vertreten, so dass man die Vielfalt gebührend würdigen kann. Des weiteren eine sehenswerte Ausstellung zeitgenössischer Werke. Bis 15.30h besteht die Möglichkeit, sich in der Cafeteria zu stärken. Am Wochenende werden von 11-14h Tänze vorgeführt.
  • New Mexico Museum of Natural History: 1801 Mountain Road, Old Town, in der Innenstadt. T. 841-88 37. Tägl. von 9-17h geöffnet. Eines der aufregendsten Naturkundemuseen, das wir je zu betreten das Vergnügen hatten. Pädagogisch hervorragend aufbereitet. In herrlichem Rahmen findet man Dinosauriermodelle, darunter die berühmten Camarasaurus und Allosaurus samt Geräuschkulisse, so dass man sich wie in einem Minidschungel vorkommt. In der Haupthalle kämpfen ein Ultraleichtflugzeug mit einem Pterodactylus. Die lieben Kleinen lernen hier Tierspuren zu erkennen und Insekten mikroskopisch zu untersuchen. Ein Ameisenhaufen ist so präpariert, dass sich die Vorgänge im Innern beobachten lassen und man Zeuge wird, wie er täglich wächst und sich entwickelt. Zum Schluß noch ein Besuch in der Ausstellung »Schöpfung der Erde«.
  • Old Town: spanisches Altstadtviertel, das restauriert wurde und jetzt natürlich die Touristen mit zahlreichen Geschäften anlockt. Ausgesprochen nett ist die Plaza mit der San Felipe de Neri-Kirche. Einfach hinreißend. Ockerfarbene Lehmbauten, blühende Patios, Vogelgezwitscher, krumme Gäßchen. Auch das Museum für Kunst, Geschichte und Wissenschaft, 2000 Mountain Road NW, ist durchaus sehenswert. Es besitzt unter anderem eine schöne Sammlung an Kunstwerken aus der Kolonialzeit.
  • Universität: University und Central Ave., wo das Leben pulsiert. Auf die Unermüdlichen wartet hier ein Fine Arts Museum (T. 277-40 01) mit Gemälden, die in der Hauptsache von amerikanischen Künstlern stammen: Taos Plaza von Ward Lockwood, Indian Hunting von George L.K. Morris, le Vase von Fernand Léger, rey Hills Forms und White Flowers von Georgia O´Keeffe.
  • Auch die Jonson Gallery ist dienstags bis freitags von 9-16h zu besichtigen. Sie befindet sich im Haus des berühmten Malers, der in der Umgegend arbeitete und als gleichrangig mit Georgia O´Keeffe betrachtet wird.
  • All jene unter unseren Lesern, die an keinem Anthropologie- und Ethnographiemuseum vorbeigehen können, werden mit Sicherheit das Maxwell Museum of Anthropology – auch auf dem Campus – aufsuchen. Von 9-16h, samstags ab 10h; sonn- und feiertags zu.
  • Ein Plan des Campus ist im Student Activities Center (T. 277-47 06) oder im Verkehrsbüro erhältlich.