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Lopburi

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Garnisonsstadt Lopburi

Die geschichtsträchtige, friedliche Garnisonsstadt, 155 km nördlich von Bangkok, war bereits im 10. Jh. fester Bestandteil des Khmer-Imperiums; sie gilt als die Wiege des Lopburi-Stils, der heute als Übergangsform vom Khmer- zum Thai-Stil angesehen wird. König Narai residierte lieber hier als in Ayutthaya, da das Klima im Sommer weniger feucht, also gesünder zu sein pflegte. Lopburi wird vornehmlich für jene von Belang sein, die ein wenig Zeit mitbringen und von Ayutthaya bis Sukhothai alle bedeutenden architektonischen Perioden Thailands abklappern möchten. Die Eiligeren unter unseren Lesern werden diese Etappe überspringen und ohne Umschweife nach dem weitaus faszinierenderen Sukhothai düsen. Lopburi präsentiert sich heute als moderne Großstadt ohne eigene Note, die ganz schamlos ihre Baudenkmäler aufgefressen hat. Vorteilhaft immerhin: die Sehenswürdigkeiten sind innerhalb von zwei Stunden zu Fuß zu besichtigen, da sie nahe beieinander liegen.

Von Bangkok nach Lopburi

Mit dem Zug: mehrere Verbindungn am Tag. Fahrtdauer rund zweidreiviertel Stunden.

Mit dem Bus: ab Northern Terminal. Abfahrt alle fünfundzwanzig Minuten zwischen 5.30 Uhr und 20 Uhr. Fahrtdauer in etwa identisch mit dem Zug.

Weiterfahrt ab Lopburi

Mit dem Zug nach Phitsanulok: mehrere Möglichkeiten täglich. Ein Zug, der kurz vor mittag abfährt, ermöglicht den sofortigen Anschluß nach Sukhothai. Ankunft dort in den frühen Morgenstunden – auf jeden Fall besser, als im reizlosen Pitsanulok übernachten zu müssen.

Nach Bangkok: drei Züge täglich. Ungefähr dreieinhalb Stunden Fahrtdauer im Schnitt.