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Sehenswert

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Sehenswertes

Tempel und Paläste

Sri Ratana und Prang Sam Yod

Die Mauerreste des Wat Phra Sri Ratana Mahathat erheben sich just vor dem Bahnhof. Eintrittsgeld bereithalten! Wichtige Bestandteile der Prangs und Chedis haben die Zeit überdauert; außerdem wunderschöne Skulpturen, vornehmlich an der Stirnwand des Hauptprangs.

Der Palast des Königs Narai: Surasonkram Road. Riesige Mauerpforten ermöglichen den Zutritt zu den weiten, grünenden Höfen, in denen sich ehemalige Gesindewohnungen, Stallungen und Geschäfte aneinanderreihen. Zwei Pavillons des Königs, im zweiten Hof, wurden zu Museen umgestaltet. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 9-12 Uhr und 13-16 Uhr. Ansehnliche Skulpturensammlungen im Lopburi-Stil, Möbel u.v.m.


Der Dusit Maha Prasad-Saal wurde als Empfangsraum für ausländische Botschafter genutzt. Im Inneren der Wände wird man Dutzende von blattförmigen Nischen entdecken, welche bei festlichen Anlässen und Zeremonien die Beleuchtung übernahmen.

Prang Khaek: an der belebten Kreuzung der Thanon Sorasak und der Straße vom Phaulcon Palast zum Prang Sam Yod. Hinduistisches Monument aus dem 10. Jh. im typischen Lopburi-Stil.

Der Phaulcon-Palast: ohne Eintrittskarte läuft hier nichts. Wurde während der Regentschaft König Narais für seinen Berater errichtet und fiel beinahe ebenso groß aus wie der Königspalast. Architektonisch ist er von europäischen Einflüssen nicht verschont geblieben. Nur die Fassade blieb erhalten, doch vermittelt sie uns durch ihre superbe Eleganz eine Vorstellung von dem ehemals luxuriösen Leben hinter den hohen Palastmauern.

Phaulcon war wirklich ein Fall für sich! Auf der griechischen Insel Kephalonia geboren, verbrachte der Abenteurer zehn Jahre auf englischen Schiffen, ließ sich dann in Indonesien als Händler nieder, um sich später durch Waffenhandel im Dienst des Finanzministers zum Staatsminister und persönlichen Berater König Narais emporzuarbeiten. Dank seiner großartigen wirtschaftlichen und diplomatischen Erfolge wuchs sein Einfluß bei Hof ständig. Phaulcon sprach übrigens fließend Griechisch, Französisch, Englisch, Portugiesisch, Malaiisch, Lateinisch und selbstverständlich Thailändisch. Der Papst und Frankreichs Ludwig XIV. korrespondierten persönlich mit ihm. Seine Feste genossen einen legendären Ruf. Dies alles erweckte natürlich den Neid thailändischer Würdenträger, die, von Holländern unterstützt und die Krankheit des Königs ausnutzend, einen erfolgreichen Komplott gegen Phaulcon schmiedeten. Er wurde am 5. Juni 1688 verhaftet und hingerichtet. Der König starb noch im gleichen Jahr. Nach dieser Episode schottete sich Siam zwei Jahrhunderte lang vor dem Ausland ab.

Prang Sam Yod: am Ende der Na Kala Road, rechterhand des Bahnhofs. Wundervoller Tempel mit drei Prangs über einem Vorplatz. Hinduistischen Ursprungs, weist der Prang eindeutig Khmereinflüsse auf und verkörpert am besten den sogenannten »Lopburi-Stil« Sandstein und Laterit eigneten sich für gemeißelte Dekorationen. Einige Affen, darunter auch richtige Spitzbuben, betrachten den Tempel als ihr Zuhause.

Der Kala-Tempel: neben dem Prang Sam Yod. In den Ruinen fühlen sich nur noch wildwachsende Pflanzen und Affen wohl. Eher uninteressant – es sei denn für Botaniker oder gar Affenforscher.

Warum nicht einmal mit einer Rikscha zum Fluß fahren und dort die Fischer mit ihren ausladenden eckigen Netzen beobachten. Und morgens die Schule für traditionellen Tanz und Musik.

Withayalai Kalasilpa in unmittelbarer Nähe des Palasts aufsuchen.

Umzugswagen, Musik und Tanz: Mitte Februar, zum Gedenken an den guten König Narai den Großen.