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Weitere Sehenswürdigkeiten

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Sonstige Museen und Sehenswürdigkeiten

Weitere Attraktionen der Ex-Hauptstadt

Klein aber durchaus einen Besuch wert

  • Ett Hem Museum: Piispankatu 14, Tel. 215 4279. Gehört der benachbarten schwedischen Universität. Dienstag bis Sonntag von 12-15h, Oktober bis Mai geschlossen. Mobiliar, Gemälde und dergleichen mehr, was im 19. Jh so in einem privilegierten finnischen Bildungshaushalt zu finden war. Wirkt heutzutage ein bißchen überladen. Nur wer sich für die Lebensart im 19. Jh. begeistern kann, kommt hier auf seine Kosten. Amüsant fanden wir immerhin, dass man am Eingang dazu aufgefordert wird, Plastiktüten über die Schuhe zu stülpen: um den Parkettboden nicht zu zerkratzen. Ja, ja, sagte der alte Oberförster und schwang sich von Kronleuchter zu Kronleuchter, um die Teppiche zu schonen ...
  • Apothekenmuseum: Läntinen Rantakatu 13, direkt am Flussufer, T. 262 0322. Täglich 10-18h, Januar bis April geschlossen. Kostenpflichtig, Ermäßigung für Studenten. Im ersten Holzhaus der Stadt, das zu einer Apotheke umgebaut wurde und den Stadtbrand überlebte. Mehrere Räume sind mit Möbeln im Geschmack des 18. Jhs ausstaffiert, dem sogenannten Gustav-Stil. So darf man sich also eine bürgerliche Behausung zu jener Zeit vorstellen. Labor in den zurückliegenden Zimmern. Falls sich gerade der Magen melden sollte: ein Café mit allerlei hausgemachtem Gebäck und Pullat schafft Abhilfe.
  • Biologiemuseum (Biologinen museo): Neitsytpolku 1, hinter dem Aaltonen-Museum; 10-17h, freitags 10-20h. Bietet eine anschauliche Einführung in Fauna und Flora des Landes.
  • Die beiden Segelschiffe aus dem 19. und 20. Jh., Sigyn und Suomen Joutsen, sind von außen sicher hübsch anzuschauen, enttäuschen jedoch, was ihr Innenleben betrifft. Gehören zu den Höhepunkten der Uferpromenade, das Betreten können wir uns aber sparen.

    Die Museumschiffe gehören, ebenso wie der Minenräumer Keihässalmi und die Korvette Karjala, zum Forum Marinum, das am rechten Flußufer Richtung Hafen liegt und selbst einige Ausstellungsstücke zum Thema Seefahrt birgt.
  • Auf dem zentralen Platz (Kauppatori) mit der orthodoxen Kirche findet täglich von 7-14h und, im Sommer, von 15-20h ein Markt statt. Etwas weiter, Eerikinkatu 16, eine Markthalle, die von 9-17h, samstags bis 13h, zugänglich und ein guter Ort zum Spezialitätenkauf ist.
  • Berühmte Musikfestspiele zweiwöchig im August. Jährlich wechselnde Termine. Im Verkehrsamt erfährt man Näheres.
  • Ruisrock Festival im Juli in den Parkanlagen der Insel Ruissalo.


Schiffsausflüge

Mehrere Exkursionen in das Umland von Turku bieten sich an. Da Veranstalter und Termine sich häufig ändern, sollte man sich zunächst im Verkehrsamt schlaumachen. Am nettesten finden wir den Abstecher nach Naantali (Siehe dort).

  • Ausflug nach Naantali: Abfahrt im Sommer täglich um 12h, Läntinen Rantakatu 13, in der Nähe der Avransilta-Brücke, gegenüber des Pharmaziemuseums. Fahrtdauer eineinhalb Stunden. Die Steamships meiden, da teurer und langsamer. Nach Naantali verkehren auch mehrere Busse vom Busbahnhof Turku und vom Kauppatori. Es besteht auch die Möglichkeit, von der Insel Ruissalo aus das Boot zu nehmen. Fahrplan beim Verkehrsamt.
  • Bootstour zur Schäreninsel Vepsä: Vom Flussufer in der Nähe der Jugendherberge legt im Sommer täglich die kleine MS Lily in Richtung der ehemaligen Schmugglerinsel ab. Vepsä präsentiert sich so, wie man sich den Schärengarten wünscht: Felsig, bewaldet, unbewohnt und mit tollem Ausblick für Kletterer. Hütten und Sauna lassen sich mieten, allerdings zieht es auch viele Finnen auf das Eiland. Ab Mitte August keine Fähren mehr.
  • Sonstige Exkursionen aller Art führen uns in den Archipel, von zwei Stunden bis zwei Tagen Dauer. An die Touristeninformation wenden.
  • Der Touristikverband des Südwestens organisiert diverse Ausflüge zu verschiedenen Inseln und eine Besichtigungsfahrt zu den sieben schönsten Kirchen der Gegend. Auskünfte erhält man ebenfalls in der Aurakatu 4 (www.turkutouring.fi).