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Rymättylä und Rauma

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RYMÄTTYLÄ

IDYLLE ZUM TRÄUMEN

Reizvoller Weiler in 18 km Entfernung von Naantali; auf einem Zipfel der gleichnamigen Halbinsel. Hierher führt uns eine bezaubernde Kirche, gedeckt mit lackierten, muschelförmigen Holzziegeln. Innen lassen sich Mauerfresken und bemalte Holzbänke bewundern. Wer ein Auto besitzt, kann in der Nähe dieser verträumten Idylle – in der nahegelegenen Jugendherberge – haltmachen.

Unterkunft

— Jugendherberge Rymättyla: ungefähr 4 km vom Dorf und mitten im Wald; zu erreichen, indem man den Schildern ab Stadtmitte folgt. T. 52 18 94. Vom 1. Mai bis zum 30. September in Betrieb. Ein idealer Ort, um Natur pur zu genießen und Ruhe zu tanken. Die Gebäude sind von einer gepflegten Wiese umgeben, die sanft zu einem friedlichen See ausläuft. Die Herberge ist ordentlich ausgestattet, bei durchschnittlichen Übernachtungspreisen. Spät abends, wenn die Sonne zum Horizont wandert, lassen sich in den Wäldern herrliche Streifzüge unternehmen; oder wie wäre es mit einer kleine Bootsfahrt, zusammen mit der Liebsten?

RAUMA

(Vorwahl: 938)

Ein großes Freiluftmuseum

Zählt zu den ältesten Städten Finnlands. Die entzückende Altstadt vermittelt ein bißchen das Gefühl, als befände man sich im Museum. Wer ohnehin hier an der Küste entlangfährt, sollte unbedingt einen Abstecher zu dem im 15. Jh. gegründeten Städchen machen. Seine Entwicklung verdankt Rauma dem hiesigen Franziskanerkloster. Der historische Stadtteil liegt südlich des Flusses.

— Fremdenverkehrsamt: Eteläkatu 7; T. 22 45 55. Den Sommer über Montag bis Freitag von 8-17h besetzt. Samstags von 10-14h.

Unterkunft

— Jugendherberge Poroholma: T. 22 46 66. Nahe des gleichnamigen Campingplatzes.

— Poroholma Camping: T. 22 46 66. Nur im Sommer offen.

— Cumulus Hotel: Aittakarinkatu 9; T. 22 11 22. Optimal für Finncheque-Benutzer.

Sehenswert

— Die Altstadt mit ihren engen Gäßchen und hübschen, buntgestrichenen Holzhäusern hat ihr Gesciht in den letzten Jahrhunderten kaum verändert und ist einen Bummel wert.

— Einen Blick sollte man auch auf die Pyhän Ristin Kirkko, einen Bau aus dem 16. Jh., werfen. Die Fresken im Inneren erzählen Episoden aus dem Leben der Jungfrau Maria.

— Rauman Taidemuseo: Kuninkaankatu 37. Kleine Gemäldesammlung aus dem 19. Jh. in einer altertümlichen Behausung.