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Sehenwertes

Schau mer mal

— Die Altstadt wuchs ab 1443 rund um das Brigitten-Kloster. Trotz der verheerenden Brände von 1595 und 1628 hat sie ihren mittelalterlichen Grundriß bewahrt. Weiß jemand, was in den schwierigen Zeiten die Einwohner der Stadt taten, um ihr Brot zu verdienen? Sie stellten Strümpfe her! Männer, Frauen und Kinder strickten und exportierten pro Jahr über 30.000 Paare ... Viele Häuser aus dem 18. und 19. Jh. tragen den Namen der Bürger, die sie erbauen ließen. Die malerischsten liegen zwischen der Torikatu-Straße und dem Meer, rund um das Städtische Museum.

— Die Kirche stellt das einzige Überbleibsel des Brigitten-Klosters dar und stammt aus dem 15. Jh. Zutritt täglich von 12-19h. Seltsamerweise ist der Chor nach Westen orientiert, im Gegensatz zur üblichen Bauweise. Insgesamt macht sie einen strengen, schmucklosen Eindruck. Sieht man aber näher hin, dann fällt die sorgfältig gearbeitete Kanzel auf, ein Triptychon aus dem 15. Jh. hinter dem Chor und darunter ein Christuskopf aus geschnitztem Holz. Am Eingang die Gottesmutter, wie sie ihren Sohn bei der Kreuzabnahme stützt.

— Das Städtische Museum: Katinhäntä 1. Öffnungszeiten: täglich von 12-18h. Kostet Eintritt. T. 75 53 24. Teil einer Gruppe alter Häuser. Führt uns anhand von Mobiliar und Gebrauchsgegenständen durch die Stadtgeschichte. Mobiliar, Puppen hinter Glas, eine Küche aus Großmutters Zeiten ... Der Garten gefällt uns besonders. Links neben dem Museum säumen allerliebste Häuschen den Straßenrand.

— Vom Hafen aus läßt sich Kultaranta, die Sommerresidenz des Präsidenten der Republik, erkennen. Wenn die Fahne gehißt ist, heißt das, dass selbiger anwesend ist. Freitags zwischen 18 und 20h stehen die Gärten zur Besichtigung offen. Mit dem Auto zu erreichen; per Bus ziemlich umständlich.