Logis

Für schmale Geldbeutel

— Jugendherberge Kisakeskus: Laajavuori. T. 25 33 55. Ganzjährig geöffnet; am Rand der eigentlichen Stadtmitte. Von der Kauppakatu aus Buslinie 25 (Fahrtdauer zehn bis fünfzehn Minuten). Aussteigen unterhalb der Sprungschanzen und Skipisten. Die Jugendherberge befindet sich wenige Meter weiter am Waldesrand. Neunzig Betten in Zimmer mit zwei, vier oder sechs Schlafstellen. Die Sechserzimmer kommen merklich billiger. Eigentlich ein Verschnitt von JH und Hotel. Küche und Duschen über den Flur, alles piccobello. Wer über Nacht bleibt, kann ja den Laajavuori-Gipfel erklimmen. Eine bessere Übersicht gibbet nich.

Sommerhotel

— Rentukka: Taitoniekantie 9. T. 60 72 11. Buslinien 3 oder 25 ab Kauppakatu. Der Fahrer hält auf Anfrage. Rezeption von 6-2h besetzt. Eines der billigsten Sommerhotels am Ort; in einer nichtssagenden Wohnblock-Siedling. In der übrigen Zeit des Jahres dienen die Appartements als Studentenbuden. Über zu wenig Platz kann man sich jedenfalls nicht beklagen. Reichhaltiges Frühstück, das allerdings gesondert berechnet wird.

— Summerhotel Amis: Sepänkatu 3, T. 61 29 20. Geöffnet vom 2. Juni bis 10. August. Zentrumsnah, da nur zehn Fußminuten außerhalb. Wieder ein Studentenwohnheim, wo sich im Sommer Touristen einmieten. Blitzblanke Zimmer mit Dusche, Toilette, Heizplatte und Kühlschrank. Nicht übel, zumal auch mit Sauna ausgestattet. Dafür berappt man aber fast den üblichen Hoteltarif, also mehr als im Rentukka.

Zeltplätze

— Tuomiojärvi Camping: 2 km nördlich der Stadt, zwischen E4 und See; T. 62 48 96. In Betrieb vom 1. Juni bis 31. August. Von der Lage her nicht schlecht; verfügt zusätzlich über ungefähr zwanzig Ferienhäuser, darunter zwei für vier Personen zu einem fairen Preis. Laden, Sauna, Boote, etc. Ist uns unter den Zeltplätzen mit Abstand der liebste.

— Sippulanniemi Camping: 6 km Richtung Süden, am Päijänne-See. T. 24 19 17. Vom 10. Juni bis 31. August in Betrieb. Fahrbarer Untersatz Bedingung, da sich kein Bus hierher verirrt. Malerisches Seeufer, nur befinden sich die Gemeinschaftsanlagen in einem beklagenswerten Zustand. Wir denken vor allem an die in alten Holzkabäuschen untergebrachten Duschen. Auf den ersten Blick niedrige Gebühren; hält man das Niveau der Leistungen dagegen, sieht die Sacher aber anders aus. Daher nur als Ausweichadresse anzusehen.

Anspruchsvoller

Finncheques werden in einer Reihe von Hotels angenommen; s. die Informationsschrift »Finnland-Hostels«.