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Sehenswert

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Sehenswert

— Regionalmuseum: Fruestraede 3. T. 62 21 02 61. Neben dem Markt, in einem malerischen Altbau, dem »Anne Hvides Gard« aus dem Jahre 1560. Sammlung von Einrichtungsgegenständen und Geschirr aus dem 17. und 18. Jh.

— Die Kirche »Unsere liebe Frau« beherrscht den Marktplatz. Ursprünglich romanisch, wurde sie in gotischer Zeit erheblich umgestaltet. Das Innere wirkt eher streng. Die Kanzel datiert aus dem Jahre 1598 und der Renaissance-Altar vom Anfang des 17. Jhs. Siebenundzwanzig Glocken ertönen um die Mittagszeit und um 16h. Um 22h läuten sie ein letztes Mal, um die anständigen Bürger daran zu erinnern, dass Schlafenszeit ist, und setzen so den mittelalterlichen Brauch des »Hört-ihr-Leute-laßt-euch-sagens« fort.

— Kirche Sankt-Nicolas: in der Gerritsgade. Älteste Kirche in svendborg, aus rotem Backstein. In ihrem Inneren ist es angenehm kühl und hell.

— Fachwerkhäuser: auf der Bagergade, Gaasestraede und Möllergade. Besonders sehenswert ist die herrliche Wiggers Gaard, am Marktplatz, wo sich heute ein Kaufhaus befindet – zum Glück nicht MacDo!.

SCHLOSS EGESKOV

Teures aus der Renaissance

Ungefähr 20 km nach Svendborg, an der Straße nach Odense. Wird zurecht als eines der gelungensten Renaissanceschlösser Europas gepriesen. Egeskov wurde an einem See erbaut und steht auf Stelzen. Schloßpark und die barocken Anlagen mit ihren zweihundertjährigen Bäumen können von 9-18h in Augenschein genommen werden. Sich auf einen gesalzenen Eintritt gefaßt machen. In den ehemaligen Pferdeställen befindet sich heute eine Cafeteria. Am anderen Ende des Parks wurde das Veteran-Museum eingerichtet: Oldtimer, Motorräder und einige Jagdflugzeuge sowie eine bemerkenswerte Sammlung von Kremsern (Pferdewagen mit Verdeck), Leichenwagen, Coupés und dergleichen. Eintritt frei.

Wohin zum übernachten?

— Jugendherberge Midtfyns Fritidscenter: Floravej. Zehn Kilometer nördlich von Egeskov, in Ringe; 800 m von der Bushaltestelle. T. 62 62 21 51. Öffnet am 1. Juni.