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Maribo

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MARIBO

Provinzidyll

Ruhiges Provinzstädtchen wie aus dem Bilderbuch, mit bunter blumenreicher Straße zur Kathedrale. Wer es indes eilig hat, wird sich hier wahrscheinlich nicht länger aufhalten.

— Fremdenverkehrsamt: auf der Jernbanegade, T. 53 88 04 96.

Kost & Logis

— Jugendherberge: Skelstrupvej 19; T. 53 88 33 14. Recht weit außerhalb, 4 km vom Bahnhof.

— Hotel Dana: Suhrsgade 13. T. 53 88 17 11. Gleich rechts nach Verlassen der Bahnhofshalle. Ruhig, aber stolze Preise.

— Maribo Camping: Bangshavevej 25. T. 53 88 00 71.

Sehenswert

— Die gotische Kathedrale von 1470 bietet einen herrlichen Anblick. Das mit Kalk geweißte Kircheninnere hebt besonders den barocken Altaraufsatz aus dem Jahre 1641 und die Kanzel hervor. Zutritt von 9-18h.

— Das Diözesanmuseum: Jernbanegade. Sammlung regionaler Antiquitäten und Gemälde. Darunter eine Menge wertlosen Plunders, aber auch eine Abteilung mit Gemälden zeitgenössischer Maler, insbesondere ein paar Werke von Paul Janus Ipsen. Den Saal mit den mittelalterlichen Darstellungen des gekreuzigten Christus sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen; manche weisen eine durchaus moderne Handschrift auf.

— Das Frilandsmuseum (Freiland-Museum): Meinckesvej. Bauernhöfe und typische Häuser aus Lolland mit Mobiliar und häuslichen Gebrauchsgegenständen.

In der Nähe

— Knuthenborg: 6 km hinter Maribo; Safari-Park mit 600 ha und ungefähr 15 km langem Wegenetz, um die »wilden Tiere« in Ruhe anschauen zu können. Funktioniert selbstverständlich nur mit dem Auto. Täglich 10-18h. Kostenpflichtiger Einlaß. Im Sommer schnauft eine uralte Lok mit ein paar pensionierten Wagen über die Gleise zwischen Maribo und dem Hafen Bandholm.

— Die Kirche von Birket: 20 km östlich von Maribo. Schmucke Kirche mit Glockenturm aus Holz. Es handelt sich um das einziges Exemplar dieser Art in Dänemark. Wird wahrscheinlich nur die motorisierten Ästheten religiöser Architektur in den Bann ziehen.