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Bei Nacht

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Bei Nacht

Das ist überhaupt der Höhepunkt in der Stadt des Lichts, der Liebe und des French Cancan. Paris schläft nie. Die Seine-Metropole hat nachts mindestens soviel zu bieten wie tagsüber. Eines sollte man beim Abtauchen ins Nachtleben nicht vergessen: die letzte Metro verkehrt um 1.15 Uhr. Zum Glück gibt´s den Noctambus (s. "Tipps").

Die Grenzen zwischen Bar, Disco und Musikclub sind in Paris, wie überall, fließend. Oft wird am Wochenende aus der Cocktailbar ein Jazzclub oder eine angesagte Disco. Obwohl viele Bars und Kneipen schon morgens geöffnet haben, beginnt das Nachtleben kaum vor 21.30 Uhr. Wer richtig abhotten will, hat vor Mitternacht kaum eine Chance.

Theater, Oper, Ballett und Konzerte haben fast in allen Häusern Topniveau. Für eine Weltstadt ist es Ehrensache, mit Stars aufzuwarten.

Mit über dreihundert Sälen darf sich Paris getrost die Kinostadt nennen. Die Begeisterung der Pariser fürs Kino zeigt sich schon in ungewöhnlich langen Warteschlangen, die sich aber wegen der Größe der Säle rasch auflösen. Einen Kinotag wie in Deutschland existiert nicht, dafür aber viele Möglichkeiten, vergünstigte Kinotickets zu bekommen, s.u.

Die beste Übersicht über das aktuelle Programm geben die Veranstaltungshefte Pariscope und L´Officiel du Spectacle, die mittwochs neu am Kiosk zu haben sind (s. "Tipps").

So richtig „was los“ ist immer noch im Bastilleviertel, das Schwulen- und Lesbenzentrum ist das Marais im 3. u. 4. Arrondissement. Man kann sich dort auf der Suche nach Lokalitäten ruhig treibenlassen und wird bestimmt das Passende finden.

Anders als in den übrigen Kapiteln ist das Nachtleben nach Veranstaltungsarten sortiert. Innerhalb dieser findet sich dann wieder die gewohnte Auflistung nach Arrondissements. Ganz zum Schluss auch noch Adressen zum nächtlichen Einkaufen.