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Hunger? Durst?

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Essen und Trinken in Ronda

Knurrender Magen, staubige Kehle?

Für arme Kirchenmäuse

La Giralda: Calle Nueva 19. Breites Spektrum an Tapas, die man jedoch stehend in einem großen und, sieht man von der geschwätzigen Stammkundschaft ab, reizlosen Saal verzehren muß.
El Patio: Calle Espinel 100. T. 87 10 15. Macht im August dicht. Man durchmißt zunächst eine schmale Bar, bevor man in den mit schmucken Azulejos und Grünpflanzen verzierten Innenhof hinaustritt. Wie wär´s mit einer Kostprobe an Tapas oder der Sopa de la casa. Außerdem wird ein preiswertes Menü geboten.
Gestaria Harillo: Calle Espinel 36. Konditorei, die man ob ihrer Orangenkonfitüre rühmt. Aber natürlich gibt es auch Gebäck in Hülle und Fülle.
Heladerio Rico: noch ein Stück weiter oben als die Konditorei Harillo. Eisliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten, erst recht, wenn sie draußen auf der Terrasse Platz nehmen.
Pizzeria La Bambola: nördlich von La Merced; italienische Einrichtung und Pizza mit wenig Öl - zur Erholung der Geschmacksnerven. Wände mit Aquarellen von Ronda. Mittwoch ist Ruhetag.

Wenn´s nicht am nötigen Kleingeld fehlt

Doña Pepa: Plaza del Socorro 10. T. 87 47 77. Klasserestaurant mit mehreren Sälen, davon einer ganz besonders angenehm in einem verglasten Patio. Gedämpfte Atmosphäre mit entsprechend diskreter Bedienung. Wirklich köstlicher Gaspacho. Besser nicht in kurzen Hosen hingehen; das wird dort nicht gerne gesehen.

Pedro Romero: Virgen de la Paz 18. T. 87 11 10. Regelrechtes Fotomuseum für Stierkampfkunst, fast sogar besser als das offizielle (und nur gegen Eintritt zu inspizierende) der Arena gleich gegenüber. 1987 mit dem »Goldenen Hahn von Washington« ausgezeichnet. Wir geben zu, dass das Essen ausgezeichnet ist. Stilvolle Bedienung im - sicher nicht zu niedrigen - Preis inbegriffen. Vielversprechend für jene, die sich mal einen kleinen Luxus leisten möchten.