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Museen

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Das gewaltigste und schönste aller Museen

Kostbarkeiten des Abendlandes

Fülle und Pracht eines Kulturerbes

Das gewaltigste und schönste aller Museen ist natürlich Rom selbst. Es steht zu allen Zeiten offen und bietet immer neue, bezaubernde Ansichten und Einblicke. Kaum ein Fleckchen innerhalb der Mauern, das nicht von historischer oder kunstgeschichtlicher Bedeutung wäre. Das riesige Freilichtmuseum ist zugleich der belebteste Teil der Stadt Rom. Hier findet Alltag statt – und das macht Roms Schätze zu erlebbaren Zeugnissen einer großen Vergangenheit. Außerdem beherbergt die Stadt etwa sechzig Museen, in denen Kostbarkeiten des Abendlandes aufbewahrt – und oft auch ausgestellt werden. Das einschränkende »oft« ist leider wahr, denn Rom ist, wie eingangs geschildert, mit der Fülle und Pracht seines Kulturerbes gründlich überfordert: verschlossene Museen, unzugängliche Sammlungen, sich über Jahrzehnte hinschleppende Restaurierungsarbeiten, »eingekellerte« Gemälde, kurze Öffnungszeiten und verwahrloste Ausstellungsräume gehören nun mal zu Rom wie die frisch aufgeputzte Sixtinische Kapelle. Römische Museumsdirektoren scheinen nach dem Motto: »Mehr Sein als Schein« zu verfahren. Denn was die vielen Sammlungen zu bieten haben, ist natürlich Spitze.

Leider praktizieren alle Galerien unterschiedliche und häufig wechselnde Öffnungszeiten. Für einige Museen ist eine Voranmeldung nötig, s. Auflistung, die meist rein formaler Natur ist.