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Schlafen & Essen

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Unterkunft und Lokale in Tarifa

Kulinarische Köstlichkeiten und warme Betten

Hotel Villanueva: Avenida de Andalucia 11. Am Ortseingang. Nicht gerade billig, aber immerhin sind alle Zimmer frisch renoviert. Von einigen erhascht man einen schönen Blick auf das weiße Häusermeer der »Kasbah«.
Casa Concha: Calle San Rosendo 4. T. 78 49 31. In einer Gasse in der Altstadt, unweit der Kirche San Mateo und folglich günstig gelegen. Nur eine Handvoll gewöhnlicher Zimmer, für die man tief in die Tasche greifen muß. Gleich nebenan ein Lebensmittelgeschäft.
Hotel Tarik: Calle San Sebastian 32. T. 68 52 40. Noch recht neues, kleines Hotel in einer ruhigen Straße nahe der Stadtmitte. Man logiert in ansprechenden sauberen Räumen, die alle auf die Straße hinausgehen. Das Frühstück wird in der hauseigenen Bar gereicht. Jedes Zimmer verfügt über eine eigene Dusche und ein eigenes Klo. Leider fallen die Preise ziemlich happig aus.
Facundo Camas: Calle Callao. 300 m von der Bushaltestelle, in Richtung Cádiz und fünf Minuten zu Fuß von der Altstadt. Die unübersehbare Leuchtreklame kündigt eine gutgeführte, aber teuere Pension an.
Mesón el Cortigo: Calle General Copaos 8. Bietet ein ordentliches Tagesmenü.
Rund um die Kirche gruppieren sich diverse Tapasbars.

Etwas nobler in der Umgebung

Hotel Dos Mares: T. 68 40 35. Von Januar bis März geschlossen. Sechs Kilometer nordwestlich von Tarifa, an der Straße nach Vejer de la Frontera. Völlig abgeschieden an einem weiten Strand. Weist mit seinen beiden Türmchen den typisch andalusischen Baustil auf und verfügt über ein Dutzend kleiner Bungalows mit Terrasse und Blick aufs Meer. Die Preise entsprechen denen eines Zwei-Sterne-Hotels. Reservierung empfiehlt sich.

Zeltplätze

Den langgezogenen Strand von Tarifa säumen Dutzende von Zeltplätzen. Sich möglichst einen aussuchen, der etwas abseits von der Straße liegt. Hier ein paar Vorschläge:

Tarifa: vier Kilometer nordwestlich der Stadt. Wunderbar schattig, in Strandnähe. Bei den Gebühren beachten, dass diese auf den ersten Blick günstig anmuten. Hinzu kommt im Sommer allerdings eine Pauschale, wodurch sich die Kosten für Alleinfahrer glatt verdoppeln. Die Sanitäranlagen, in Gestalt weniger Duschen, könnten mal wieder überholt werden. Sonst modern ausgestattet und, abseits der vielbefahrenen Straße, angenehm ruhig. Junge Leute aus allen Teilen Europas mit ihren bunten Segeln und Brettern verbreiten eine angenehme Atmosphäre. Einziges Thema ist allerdings das Surfen ...
Rio Jara: fünf Kilometer nordwestlich von Tarifa, an der Straße nach Vejer de la Frontera und unmittelbar an einem der paradiesischsten Strände Spaniens: fünf Kilometer herrlich feiner Sand! Windig und schattig, aber vorteilhafte Lage. Warme Duschen im Preis inbegriffen.
Torre de la Peña: neun Kilometer nordwestlich von Tarifa, ebenfalls an der Strecke nach Vejer de la Frontera, die den Platz in zwei Hälften teilt. Anreise per Bus von Tarifa nach Cádiz; man muß allerdings den Fahrer darum bitten, am Campingplatz aussteigen zu dürfen (?»Podemos bajar al camping ...? «). Das Terrain übertrifft die vorigen Plätze noch: es erstreckt sich auf einem unmittelbar zum Meer hin abfallenden Hügel und ist wunderbar schattig. Die Berge rundum sorgen für ein herrliches Panorama. Organisiert ein- oder zweitägige Exkursionen nach Tanger, inklusive Fremdenführer usw.

Fünf Kilometer westlich des Zeltplatzes der traumhafte Dünenstrand Punta Paloma, den man in ca. einer Stunde einmal abgelaufen hat.

Paloma: ungefähr zwölf Kilometer nordwestlich von Tarifa, an der Straße nach Vejer de la Frontera. Schattiger, geräumiger und aufgeräumter Platz, nur einen Kilometer vom Strand entfernt, an dem die Surfer sich in einer großartigen Bucht austoben können. Leider recht laut; mit Schwimmbad.