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Verkehr & Ort

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Verkehr und Ortskundliches

Verkehrsmittel

Bahnhof Santa Justa: supermoderner Bahnhof im Nordosten Sevillas. T. 441 41 11. Züge in alle großen Städte des Landes. Mit Gepäckaufbewahrung. Übernachten nicht möglich: die Polizei setzt allen diesbezüglichen Hoffnungen um 1.30h erbarmungslos ein Ende. Wer dann auf dem Bahnhofsvorplatz nächtigt, hoffentlich im Verband, wird gegen 7h wieder polizeilich geweckt. Frühstück bringen die Jungs aber nicht mit ... Schlamperei!

Obacht: es existieren noch zwei weitere, inzwischen geschlossene Bahnhöfe: die Estación de Córdoba am Guadalquivir Richtung Westen und die Estación de Cádiz bzw. de S. Bernardo im Süden!

Busbahnhof: mehrere Gesellschaften unterhalten Busverbindungen in alle Richtungen (s. Kapitel »Weiterreise ab Sevilla«). Sämtliche Busse fahren in der Calle José Maria Osborne Nr. 11 ab. T. 441 71 11. Mit Gepäckaufbewahrung.
Busse zum Flughafen: verkehren ungefähr alle dreißig Minuten; der erste um 6.30h, der letzte um 22. 30h. Abfahrt vor dem Hotel Alfonso XIII auf der Avenida de Roma. Der Bus mit der Aufschrift »E.A« hält auch am Bahnhof Santa Justa.
Parken ist im Sommer eine äußerst heikle Angelegenheit; dazu noch Parkuhren im Überfluß. Bewachtes Parkhaus in der Calle Genil, Nähe Plaza de Toros. Öffnungszeiten: 7-23h. Samstags und sonntags nach 13.30h kommt man nicht mehr rein.

Kleine Ortskunde

Sich mit dem Auto durch Sevilla hindurchzuarbeiten, ist kein Kinderspiel. Außerdem ist es gar nicht nötig, dass man seine Nerven derart strapaziert. Die sehenswertesten Viertel lassen sich ohnehin nur zu Fuß erkunden. Den Wagen nach Möglichkeit auf einem bewachten Parkplatz abstellen und loslaufen. Wer schlapp macht, kann ja eines der Taxis herbeirufen, die zu Hunderten in der Stadt herumsausen und nicht allzu viel kosten.

Barrio Santa Cruz: Lebensnerv und historischer Kern der Stadt. Gemeint ist das Viertel hinter der Kathedrale, überaus reich an engen Gassen, blumenüberwucherten Balkonen, dekorativen Hausfassaden, geheimnisvollen Patios usw.
Call Sierpes: an dieser langen Fußgängerzone reihen sich kleine Läden, Bazare und Straßencafés aneinander. Hier spielt sich ein Großteil des städtischen Lebens ab. Auch die Nebenstraßen sind es wert, neugierig inspiziert zu werden. Also: Augen auf und Ohren spitzen!
Guadalquivir-Ufer: ideales Ziel für einen sonntäglichen Spaziergang, etwa fünfzehn Fußminuten von der Innenstadt. Begrenzt die alten Teile Sevillas.