Casares

Bergdorf mit maurischer Festung

Das größere Bergdorf reitet gleichsam auf einem Felsrücken, überragt von den Überresten einer maurischen Burg. In Casares tummeln sich entschieden mehr Urlauber als in Ronda. Von dort oben bietet sich erwartungsgemäß ein Panoramablick aufs Meer. In der Ferne zeichnet sich der Felsen von Gibraltar ab, und bei klarem Wetter wird man sogar die afrikanische Küste erkennen. Mit seinen weißen Häuserwürfeln wirkt Casares postkartengetreu andalusisch.

Und wo sich betten?

Hostal Plaza: an der Plaza de España, vis-à-vis eines hübschen Brunnens. Abends geht es etwas laut zu. Zimmer mit Balkon. Bar für den Genuß köstlicher Tapas. Sehr preiswert.

Zu Tisch!

Casa Benilda Comidas: Minirestaurant an der Plaza de España. Man hockt in winzigen Räumen zusammen und läßt sich einfache Hausmacherkost schmecken.

La Chuleta: ein schiefes Häuschen an der Straße hinauf zur Burg. Da hier hauptsächlich Fremde einkehren, sind die Gerichte eher teuer. An der Bar hängt ein Foto von Hemingway, der als Kenner stilvoller Lokale galt.