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Con hambre

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Essen gehen in Málaga

Lokale, Caféterias, Pizzerias und noch mehr

Tormes: Calle San José 2. T. 22 20 63. Gäßchen, das die Calle San Augustin mit der Calle Granada verbindet. Montags Ruhetag. Die beiden Lokale liegen sich frontal gegenüber. Das neuere scheint viel nobler als das andere, man kann jedoch auch dort einkehren, ohne Angst um die Reisekasse haben zu müssen; beide Restaurants gehören demselben Eigentümer. Leckere, reichliche und preiswerte spanische Gerichte. Man kann auch auf der ruhigen Terrasse speisen.

Casa Vincente: Calle Comisario, 2. In der Stadtmitte. In dieser Gasse speist man vorzügliche Gambas a la plancha oder Muscheln. Die überwiegend spanische Stammkundschaft blecht gern etwas mehr für gehobene Qualität.
La Cancella: Calle Denis Belgrano 3. T. 22 31 25. Geöffnet über Mittag sowie abends bis 23h; mittwochs bleibt die Küche kalt. Ein anheimelndes Lokal mit familiärer Atmosphäre, das auf einen kleinen Platz hinausgeht. Die Hausfassaden ringsum sind üppig mit Blumen geschmückt. Das gemütliche Gewölbe und die karierten Tischdecken sorgen für zünftiges Ambiente. Viele Berufstätige, die in diesem Viertel beschäftigt sind, haben das La Cancella zu ihrer Kantine erkoren und kehren regelmäßig mittags hier ein. Das Essen ist einfach und nahrhaft. Wer größeren Appetit mitbringt, bestellt sich das Komplettmenü zu zivilem Preis. Ganz hervorragend schmecken die Fischsuppen, etwa die Sopa especiales de la casa. Durchgehend reger Betrieb.

Cortero de Pépe: Plaza Merced 2. Menüs zu fairen Preisen, mittags und abends. Wir finden es lustiger, an der Bar zu essen. Manchmal herrscht eine eher kühle Atmosphäre; wir garantieren aber für taufrische Tapas.
Café-Bar Santander: Calle Granada 36. Sonntags geschlossen. Schon von der Plaza del Siglo aus sichtbar. Banaler äußerer Rahmen, doch originelle und ausgezeichnete Tapas. Einige Tische auch draußen, wo es etwas kühler ist.
Cafeteria Gibralfaro: Pasaje Chinitas, Nähe Verkehrsamt. Sonntags Ruhetag. Ein eher unauffälliges, aber nettes Café, das es uns wegen seiner reichen Auswahl an Tapas angetan hat. Für die Stimmung kann man ja danach in der Bar Quitapenas einkehren, gleich nebenan (s. Kapitel »Kneipentour durch die Bodegas«).
Barcenas: Plaza de Uncibay. Der Eingang, zwischen einem Schuh- und einem Ledergeschäft eingeklemmt, ist leicht zu übersehen. Leckere Meeresfrüchte. Nicht sehr teuer.
Pizzeria »La Fontana«: nur eine Minute vom Busbahnhof, vis-à-vis der Haltestelle der Airport-Busses. (Fast) echte italienische Pizze, Paste und Fleischgerichte. Gut und preiswert!

Etwas feiner

Rincón de Mata: Esparteros 8. Im Erdgeschoß erstreckt sich eine schlauchförmige Bar, während das obere Stockwerk ein für die Region charakteristisches Restaurant beherbergt. Auch hier stehen diverse Fisch- und Fleischsorten auf der Speisekarte: Flamenquines (Rouladen) oder Mero al hinjo, Hecht in Fenchel. Der Fisch ist hier besonders frisch. Zum Wohlbefinden tragen auch die ungezwungene Stimmung sowie die aufmerksame Bedienung bei.

Lo Güeno: Calle Marin Garcia 9. Authentisch, elegant und ruhig (ohne Fernseher!). Die Tapas ragen aus dem kulinarischen Einheitsbrei heraus. Wer will, speist draußen vor der Tür.

Am Strand

An den Sandstränden im Norden Málagas, hinter dem Zeltplatz und einige Kilometer von der Innenstadt, wimmelt es nur so von Tavernen, die leckere Meeresfrüchte draußen auf der Terrasse servieren. Dabei ist eine so gut wie die andere.