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Najera

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Najera (Vorwahl: 941)

Marktflecken am Fuße eines roten Felsens

Dieser Marktflecken am Fuße eines roten Felsens ist wegen seines Klosters Santa Maria durchaus einen kurzen Zwischenhalt wert. Die Türme der Apsis verleihen der Klosterkirche das Erscheinungsbild einer Festung. Der Kreuzgang zählt zu den schönsten Schöpfungen der spanischen Renaissance.

Besichtigungszeiten: von 9.30-12.30h und 16-19.30h. In der königlichen Gruft im Kircheninnern, wo die Könige von Navarra, Kastilien und León ruhen, sind zahlreiche Grabmäler und Liegefiguren zu besichtigen, darunter das Grabmal der Doña Blanca, das mit anmutigen Figuren geschmückt ist. Des weiteren verdient das Chorgestühl im isabellinischen Stil Beachtung. Durch die Puerta Real betritt man den Kreuzgang, der mit seinen durchbrochenen Arkaden, an zarte Filigranarbeit erinnernd, eine große Faszination ausübt.

Obdach bietet die Pension EI Moro in der Altstadt, unweit des Klosters. Freundlicher Umgangston, vorbildliche Hygiene und mehr als vernünftige Übernachtungstarife.

Beim Verlassen Najeras mal einen Blick auf die malerische Häuserreihe (mit Miradores) am Ufer des R[o Najerilla werfen.

In der Umgebung, Richtung Salas de los Infantes, das Dörfchen Anguiano. Dort wird am 21. und 22. Juli der eigenwillige »Zancos-Tanz« aufgeführt.