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Streifzug durch La Coruña

Das muß man gesehen haben…

Die Altstadt zieht sich am Hafenbecken (Darsena) entlang und besteht aus einem einladenden Knäuel von Gäßchen, an denen sich hier und dort eine hübsche Kirche erhebt. Nr. 9 in der Calle Tinajas heißt Pub 77 und ist ein beliebter Treffpunkt für junge Leute.

Plazuela Santa Barbara: diesen entzückenden Platz nicht auslassen; besonders romantisch des Nachts beim Bummel über die leergefegte Szenerie. Im Hintergrund ein Kloster mit figurengeschmücktem Türsturz. Die Kirche des in der Nähe liegenden Klosters Santo Domingo hingegen beeindruckt durch ihre schöne Barockfassade.
Santa Maria del Campo: Kirche, nur einen Katzensprung von der Plazuela Santa Barbara. Das romanische Bauwerk erhebt sich an einem Platz mit Calvario und besitzt eine einheitliche Fassade mit beachtenswertem Tympanon.
Santiago: Kirche aus dem 12. Jh.; gilt damit als älteste der Stadt. Während die Apsis romanisch ist, überrascht das Hauptschiff durch seine hoch emporragenden Spitzbögen. Hinter der Apsis liegt die bildhübsche Plaza de Azcárraga mit ein paar dichten Büschen und einem Brunnen.
Plaza Maria Pita: barockes Aussehen, gesäumt von Cafés mit kupferfarbenen Dächern. Eine Oase kurz vor der Einkaufsstraße Riego de Agua.
Die Gegend rund um die Avenida de la Marina bildet das Geschäftsviertel. Hier steht eine Reihe von mehrstöckigen Häusern mit verglasten Balkonen, die in der Sonne derart glitzern und funkeln, dass sie der Stadt den Namen »Ciudad de cristal« (Kristallstadt) eingetragen haben und das Wahrzeichen von La Coruña ausmachen. Die Calle Real und die Riego de Agua sowie die benachbarten Straßen gelten als Herz des Geschäftsviertels. Selbst wenn dieser Stadtteil um einiges moderner daherkommt als der um Santa Barbara herum, so stellt er gleichwohl einen reizvollen Anziehungspunkt dar und besticht durch seine ganz besondere Atmosphäre. In der altertümlichen Konditorei Gran Antilla in der Calle Riego de Agua gibt es leckeren Kuchen.

Museum für Schöne Künste: Plaza Pintor Sotomayor. Die Sammlung ist in jenem Gebäude untergebracht, das früher als Sitz des »Real Consulado del Mar« diente, und umfaßt u.a. Werke von Velászquez, Goya, Rubens, Tintoretto, Veronese, Murillo, ferner von den bekanntesten Malern Galiciens sowie schöne Keramikkollektionen.
Archäologisches Museum: in der Burg St. Anton, einer mittelalterlichen Hafenbefestigung. Birgt eine Sammlung antiker Waffen, Grabsteine und Gebrauchsgegenstände. Von hier oben Blick auf die typischen Häuserfassaden.
Herkulesturm: einziger, noch in Betrieb befindlicher Leuchtturm römischen Ursprungs. Das bekannteste und älteste Wahrzeichen La Coruñas - der Turm aus dem 2. Jh. n.Chr. schmückt seit dem Mittelalter das Stadtwappen - an der nördlichsten Stelle der Halbinsel, etwa 2 km von der Stadtmitte. Die 242 Stufen erklimmen und den Rundblick über Stadt und Atlantik genießen.
Auf dem weiter südlich gelegenen Hafenkai El Muro ist mitzuerleben, wie die Fischer mit ihren vollen Netzen heimkehren und wie ihr Fang von den Marktschreiern feilgehalten wird.
Nur ein paar Schritte abseits der Stadtmitte erstrecken sich vor der Kulisse der modernen Hochhäuser des Handelsviertels die weitläufigen Strände Riazor und Orzán. Wie sind die Angestellten und Manager dieser Stadt zu beneiden: sie können in der Mittagspause zwischen 12 und 14h mal kurz Anzug und Krawatte ablegen und kopfüber ins Meer hüpfen.
Während der Semana Grande im August gibt´s einiges zu sehen.