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Sehenswertes

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Sehenswürdigkeiten in San Sebastian

Sehen und Staunen: Krichen und Museen in San Sebastian

Da wären zunächst die »obligatorischen« Rundgänge: der Paseo de la Concha am Strand entlang ist herrlich beruhigend, nachdem die letzten Euro im Casino verspielt sind. Wer keine Lust mehr verspürt, Charakterstudien unter den Badegästen am Strand zu betreiben, erklimme beispielsweise den Mont Urgell und genieße die himmlische Aussicht auf die Stadt. Der Weg beginnt in der Altstadt an der Kirche Santa Maria. Auf dem Hügel thront ein Schloß aus dem 16. Jh. Ganz unten auf dem Paseo Nuevo befindet sich ein Aquarium. Öffnungszeiten: im Sommer täglich 10-13.30h und 15.30-17.30h. Eine umfassende Aussicht beschert auch der Monte Igueldo am anderen Ende der Bucht. Die Seilbahn verkehrt täglich zwischen 10 und 20.30h. Talstation an der Playa de Ondarreta hinter den Tennisplätzen.

In der Altstadt, am Ende der Calle Mayor, erheben sich die Kirchen Santa Maria aus dem 18. Jh. mit schöner Barockfassade und San Vicente aus dem 16. Jh. Malerische Gäßchen führen zum Hafen hinunter. Die Plaza de la Constitución bildet das Zentrum der nationalistischen Kundgebungen. Die politischen Plakate können nicht einmal trocknen, so schnell werden sie überklebt.

San Telmo-Museum: Plaza de Zuloaga. Einlaß 10-13.30h und 15.30-19h. Montagvormittags und sonntagnachmittags geschlossen. Die Sammlung, in einem alten Kloster untergebracht, mutet ziemlich bunt zusammengewürfelt an, ist aber durchaus sehenswert. Letzteres gilt auch für den Kreuzgang im Renaissancestil sowie für die meisterhaft gearbeiteten Grabsteine und Wappen. Das Museum zeigt u.a. baskische Möbel, Schmiedearbeiten, Fischereizubehör und die Nachbildung eines baskischen Wohnhauses.

Zur bedeutenden Gemäldeabteilung gehört ein Raum mit Werken von Ignacio Zuloaga, einem der namhaftesten baskischen Maler, darunter das berühmte Bild »Segovia« und Bilder des mehr auf Lokalkolorit eingeschworenen Ortiz Echagüe. Die moderne Sammlung im zweiten Stock umfaßt neben etlichen Schinken auch einige »lohnende« Gemälde, so das realistische »Refectorio de la Beneficiencia«, das »Eisenbahnunglück« oder »Bravo Toro«, der deutlich die persönliche Ansicht des Künstlers enthüllt.