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Sehenswert

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Sehenswertes in Avila

Kathedralen, Kirchen und Kloster

Kathedrale: dieses vom 12. bis 14. Jh. entstandene Bauwerk weist eine nüchterne, fast strenge Architektur auf. Die wie eine Burg befestigte Apsis ist in die Stadtmauer hineingebaut. Publikumsverkehr 10-13.30h und 15-19h bzw. 18h zur Winterzeit. Im Innern verdienen das geschnitzte Chorgestühl Beachtung sowie die platereske Figur hinter dem Hochaltar. Die Sakristei stellt eine Art Museum für christliche Kunst dar. Sie enthält einen kunstvollen Alabasteraltar, eine Sammlung von mit Miniaturmalerei geschmückten Evangelien, einen silbernen Hostienbehälter und ein Triptychon aus dem 15. Jh.
San Vicente: marschiert man bergab durch das Stadttor hinter der Kathedrale, so liegt diese Kirche auf der linken Seite. Zugänglich 10-13h und 16-19h. San Vicente wurde im 12. Jh. an jener Stelle errichtet, wo der heilige Vinzenz den Märtyrertod erlitten haben soll. Das Gotteshaus, ein schönes Beispiel für den Übergang von der Romanik zur Gotik, beeindruckt durch ihr harmonisches Äußeres. Die Figuren des Hauptportals wirken so lebensecht, dass sie sich fast zu bewegen scheinen. Daneben ein bezauberndes Gesims. Im Innern ist das Grabmal des heiligen Vinzenz zu bewundern mit einem gotischen Baldachin darüber.
Kirche San Pedro: folgen wir von der Kathedrale aus dem Verlauf der Stadtmauer, bis zum Alcázar-Tor. Die wunderbar schlichte, romanische Kirche erhebt sich an einem weiten Platz. Über dem Portal eine bildschöne Rosette.

Kloster Santo Tomás: der Fußweg dorthin dauert etwa zwanzig Minuten. Bei der Kirche San Pedro in die Calle Gabriel y Galan einbiegen und dann dem Paseo Alfereces Provisionales folgen. Besichtigungszeiten: von 9.30-13.30h und 16-19h. Beginnen wir unseren Rundgang durch die im 15. Jh. entstandene Klosteranlage in der Kirche, wo sich ein Renaissancemausoleum des Sohnes der Katholischen Könige befindet. Auf der linken Seite des Längsschiffes erkennt man die beiden Grabdenkmäler der Erzieher des Prinzen. Zum Kloster gehören drei Kreuzgänge. Auf den »Kreuzgang der Novizen« folgt der des »Schweigens«. Eine Treppe führt hinauf zur Empore mit ihrem prächtigen Chorgestühl. Das Schlußlicht bildet der »Kreuzgang der Könige« mit wunderbaren Bogengängen. Ganz Eifrige besuchen noch das kleine Museum für fernöstliche Kunst.
Provinzmuseum: Plaza Navilos 3. Zutritt 10.30-14h und 17-20h. Sonntagnachmittag und montags leider geschlossen. Untergebracht ist es in der Casa de los Deanes, einem unlängst renovierten Paradebeispiel für kastilische Granithäuser aus dem 16. Jh. Es vereint ein archäologisches Museum mit einem Museum für Volkskunst und einem Museum der Schönen Künste.
Wer mehr Zeit in Avila verbringt, wird noch viele andere Kirchen, Klöster und Paläste entdecken. Eine nützliche Hilfe ist die mit einem Stadtplan versehene Broschüre des Verkehrsamtes.

Ab den Gärten des Paradors kann man ein gutes Stück über Stadtmauern wandeln. Den schönsten Ausblick auf die Stadt beschert der Aussichtspunkt Cuatro Postes, an der Straße nach Salamanca.