U-Bahn
U-Bahn-Netz läßt zu wünschen übrig
Schätze der Antike stehen im Weg
Atemberaubend schnelles Beförderungsmittel
Das U-Bahn-Netz Roms läßt, wie schon erwähnt, zu wünschen übrig. Dem zügigen Ausbau stehen zu viele unterirdische Schätze der Antike im Weg. Außerdem begann man nur sehr spät mit dem Bau. Erst 1979 wurde die wichtige Linie A eröffnet, die von der Via Ottaviano (Vatikan) unter der Stadtmitte über Piazza di Spagna, Hauptbahnhof Termini und San Giovanni bis in die südöstliche Vorstadt Cinecittà führt. Sie verkehrt zwischen 5.30 und 23.30 Uhr. Am Hauptbahnhof kreuzt sie die ältere Linie B, die von 6 bis 21 Uhr (Fr, Sa, So bis 23.30 Uhr) von Rebibbia im Norden bis ins EUR-Viertel im Westen fährt. Die Fahrscheine zieht man an den Haltestellen aus den Automaten. Kleingeld bereithalten!
Die U-Bahn bleibt natürlich vom stockenden Verkehr über der Erde unberührt und ist damit für römische Verhältnisse ein atemberaubend schnelles Beförderungsmittel. Leider herrscht mangels ausreichender Belüftungsanlagen in den Metro-Schächten ziemlich dicke Luft. Beide Linien sind zudem meist hoffnungslos überfüllt.