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Alles übers Bahnfahren

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Stazione Termini - Beispiel der italienischen Nachkriegsarchitektur

Diebesbanden im Nachtzug mit Liegewagen

Gepäck, Wechselstube und Fahrplanauskunft

Alle internationalen Züge kommen am Hauptbahnhof Stazione Termini an, der als eines der gelungensten Beispiele der italienischen Nachkriegsarchitektur gilt – ein Kunstwerk aus Marmor, Beton und Glas. Doch aufgepaßt: wer die 200 Meter lange Glashalle durchquert, hat es gleich mit einem Heer von falschen Taxifahrern, unseriösen Hoteliers, Neppern und Händlern zu tun, die ihre Dienste aufzudrängen suchen. Diese tunlichst ausschlagen – es drohen teure Überraschungen!

Empfehlenswert ist der Nachtzug mit Liegewagen. Man reist bequem abends los und kommt entspannt am nächsten Morgen oder Mittag an. Allerdings hört man immer wieder von Diebesbanden, die auch betäubendes Gas benutzen und u.U. mit den Schaffnern unter einer Decke stecken. Abteiltür nachts stets verriegeln! Besser nie Getränke – selbst keine Dosen – oder Lebensmittel von Fremden annehmen. Durch Leserzuschriften über ein anderes Mittelmeerland ist der Redaktion bekannt, dass selbst Dosen per Spritze mit Betäubungsmitteln versetzt waren.

Sich vergewissern, wo der Zug ankommt, denn zumindest im Sommer hält einer in Tiburtina, nicht an der Stazione Termini.

  • Gepäckaufbewahrung (deposito bagagli)

    An Gleis 1, geöffnet von 5 bis 1 Uhr.

    Es gibt keine Schließfächer.
  • Gepäckabholung

    Aufgegebenes Gepäck wird außerhalb des Bahnhofsgebäudes in Empfang genommen: die Halle durch den östlichen (rechten) Ausgang verlassen und ein Stück rechts am Gebäude entlanggehen.
  • EPT-Fremdenverkehrsbüro

    Vor Gleis 3. Hier erhält man Stadtpläne, Veranstaltungskalender und ein Hotelverzeichnis.
  • Wechselstube (ufficio cambio)

    In der Vorhalle und im Souterrain, geöffnet von 9 bis 21 Uhr. Saftige Gebühren.
  • Fahrplanauskunft

    Tel. 4775, von 7 bis 22 Uhr.

    Auch am Schalter oder an den Selbstbedienungs-Computern in der Vorhalle.