Der Palazzo Barberini, ein Meisterwerk des römischen Barock, birgt eine der bedeutendsten Gemäldesammlungen des italienischen Staates. Vertreten ist fast alles, was im Italien des 13. bis 16. Jahrhunderts Rang und Namen hat: Fra´Angelico, Filippo Lippi, Piero della Francesca, Pietro Perugino, Andrea del Sarto, Raffael, El Greco, Tintoretto, Tizian und Caravaggio.

Werke aus der Zeit des 14. bis 18. Jahrhunderts.

In den prunkvollen Sälen des Renaissancepalastes sind Gemälde aus dem 16. und 17. Jahrhundert von Guido Reni, Tizian, Andrea del Sarto, Rubens und anderen ausgestellt.

Im fürstlichen Palast der mächtigen Papstfamilie Pamphili – seine Fassade grenzt an der Via del Corso – sind Gemälde von Rubens, Bruegel, Velàzquez, Correggio, Andrea del Sarto und anderen anzuschauen. Prächtiges Ambiente mit kostbaren Stilmöbeln und Teppichen.

Die Kunstsammlung einer anderen Papstfamilie ist in der Galerie Borghese ausgestellt. Zu den Höhepukten gehören die Skulpturen des jungen Barockmeisters Bernini und Gemälde von Raffael und Caravaggio. Leider ist wegen Umbauarbeiten seit Jahren nur das Erdgeschoß zugänglich.

Hier hängen Gemälde von Melozzo da Forlì, Paolo Veronese, Domenico Tintoretto, Guercino, Hans Holbein, Hieronymus Bosch, Jan Breughel und Peter Paul Rubens. Gebaut wurde der riesige Palast von Papst Martin V. Colanna im 15. Jahrhundert.

Gemälde aus dem 15. und 16. Jahrhundert, unter anderem von Raffael, Guercino und Rubens.