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Gianicolo, Monteverde

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Bedeutender Wachtposten und beliebtestes Ausflugsziel

Der Freiheitskämpfer Garibaldi, der Botanische Garten und Patrizierhäuser

Schon zu Zeiten der etruskischen Überfälle war der Gianicolo ein bedeutender Wachtposten Roms. Bis heute blieb der dem römischen Gott Janus geweihte Hügel seines Ausblicks wegen eines der beliebtesten Ausflugsziele der Römer. Vor allem Pärchen genießen auf der Piazza Garibaldi am Abend die Aussicht auf das funkelnde Lichtermeer der Ewigen Stadt. Aus der Kanone unterhalb des Monuments für den Freiheitskämpfer Giuseppe Garibaldi wird seit 1904 jeden Mittag Punkt zwölf Salut geschossen. Am Rande des Botanischen Gartens führt der Spazierweg »Passegiata del Gianicolo« zum wichtigsten Bauwerk des grünen Hügels: dem Tempietto di Bramante. Der kleine Tempel liegt versteckt im Innenhof eines Franziskanerklosters neben der Kirche S. Pietro in Montorio. Der – widerlegten – Legende nach soll hier Petrus gekreuzigt worden sein. Der von dem Architekten Bramante erbaute kleine Tempel gilt in der Kunstgeschichte als Musterbeispiel der Hochrenaissance. Von hier sind es nur wenige Schritte hinunter ins alte Trastevere-Viertel.

Auf der Rückseite des Gianicolo erstreckt sich einer der größten Parks der Hauptstadt, die Villa Doria Pamphili. Die vornehme Villa der reichen Patrizierfamilie Pamphili aus dem 17. Jahrhundert ist eingebettet in über 180 Hektar Grünanlagen.