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Zeitschriften in London

Top-informiert

Drei Stadtmagazine listen jeden Mi das kulturelle & soziale Geschehen für die kommende Woche auf. Die Investition von 3-5 € pro Heft macht sich schnell bezahlt, denn ohne listings magazine entgeht Besuchern zu viel vom unglaublichen Angebot dieser Stadt.

Im unterhaltsamen Time Out (www.timeout.com) stehen aktuelle Stories, Listen der Pubs mit Live-Bands, dazu Clubs, Kulturtermine und Sportveranstaltungen. Regelmäßig widmen sich Sonderausgaben einem Thema, z.B. Eating & Drinking (14 €). Ebenso ausführlich ist City Limits, das die alternative Szene am besten abdeckt, während What´s On & Where To Go ein reiferes Publikum anspricht.

Im Anzeigenblatt Loot (Mo-Sa tgl., 2 €) werden Gott und die Welt angeboten, weil jedermann frei inserieren kann: von Autos bis zu gebrauchten Zelten. Bei der Wohnungssuche ist Loot äußerst hilfreich.

London bringt mehr Magazine heraus als irgendeine Siedlung auf diesem Planeten: über royales Geflüster, Reicher-werden, Schöner-werden, Blöder-werden, Bilder der Frau (in der Küche, mit schickem Fummel oder ganz ohne), Cricket, Crocket, Kaffeedeckelsammler usw. Am Kiosk könnte man denken, dass jeder dritte Londoner bei einer Zeitschrift arbeitet (und die anderen beiden in der Papierindustrie bzw. im Recycling).

Auf diesem bunten Acker reift auch das beste Politmagazin der Welt: The Economist – stets top-informiert, intelligent in jedem Detail, sparsam humorvoll, kein bisschen Focus.