Trauminseln Europas

Lange Sandstrände und felsige Berge

Inseln, Meer und viel Sonne

Die Kanarischen Inseln liegen vor der Küste Afrikas, gehören politisch aber zu Spanien, denn im 15. Jahrhundert hatten die Spanier die Inseln eingenommen, und seither sind sie dem Königreich verblieben.

Etwa 100 bis 500 Kilometer trennen sie von der Küste des südlichen Marokko, und sie bestehen aus den sieben Hauptinseln Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria, Teneriffa, La Gomera, La Palma und El Hierro, den sechs Nebeninseln Alegranza, Graciosa, Montaña Clara, Lobos, Roque del Este und Roque del Oeste, sowie einigen kleineren unbewohnten Felsinseln.

Sie sind beliebtes Ziel bei Touristen, ob diese nun zum Baden, Wandern, Entspannen oder Feiern kommen, jeder findet auf einer der Inseln das richtige Ziel.

Ihren Beinamen "Inseln des ewigen Frühlings" verdanken die Inseln den 300 Sonnentagen im Jahr, und besonders die Südwestseiten der Inseln bleiben häufig vom Regen verschont, da vom Nordwestpassat angetriebene Wolken an den hohen Bergen der Inseln vulkanischen Ursprungs hängen bleiben.

Aber auch zahlreiche Strände findet man an den etwa 1.500 km Küste, welche die Inseln säumen.

Also kein Wunder, dass die kleinen Landstücke den spanischen Eroberern im 15. Jahrhundert so zusagten, dass sie beschlossen dafür im Heimatland zu werben. Christoph Kolumbus machte übrigens, bevor er nach Amerika segelte, seinen letzten Halt auf La Gomera.

SF